Test: LEGO Star Wars: Das Erwachen der Macht

Der Weltraum, unendliche Weiten, wir schreiben das Jahr 2016 und spielen zum ersten Mal Lego Star Wars: Das Erwachen der Macht, dem inzwischen vierten Teil der Saga im Lego Universum. Sciences-Fiction Fans von Rey, Finn, Poe, BB-8, Kylo Ren, Han Solo und allen weiteren Helden des Films können sich auf einen neuen Prolog freuen.

Liebe zum Detail
Mit viel Liebe zum Detail gelingt es Entwickler TT-Games ein für das Auge ansprechendes Lego Spiel zu entwerfen und den Film nach bester Spaceballs-Manier auf die Schippe zu nehmen. Die originalen Synchronstimmen aus dem Film suggerieren direkt ein vertrautes Gefühl zur Star Wars Saga. Gespielt wird, wie schon bei den Vorgänger, in der 3rd Person Perspektive, die Grafik und die Effekte sind ein Augenschmaus, auch auf der Xbox One.



Der Humor zweifellos kindgerecht, wie auch der Schwierigkeitsgrad. Für Erwachsene erweisen sich allerdings manche Rätselpassagen als zu einfach, so dass man instinktiv erst viele andere Lösungswege ausprobiert, bevor man auf die Idee kommt den einfachsten zu wählen. Lego-Veteranen werden damit wahrscheinlich weniger Probleme bekommen.

Das schwierigste an dem Spiel ist jedoch die sehr gewöhnungsbedürftige Steuerung, mit der Teils doppelten Tastenbelegung, welche öfters für Verwirrung beim Gameplay sorgt. Zudem wirkt die Hintergrundmusik mit der Zeit störend, sie lässt sich jedoch problemlos unter den Optionen deaktiveren. Dauerhaft deaktiviert ist bei Lego anscheinend auch der Online Koop Modus, aus Gamersicht störend, als Elternteil jedoch erfreulich. Dass war es auch schon mit meiner Kritik, denn es gibt auch Elemente in Lego Star Wars: Das Erwachen der Macht, die durchaus interessant sind.

01.07.2016 : Dirk Martins