Test: Grand Theft Auto 5 (GTA V)

GTA V mit besserer Grafik, neuer Ego-Perspektive und mehr Inhalt? Da werden doch Fan-Träume wahr! Der Hype um die NewGen-Version des genialen Open-World-Spiels war ohne Frage sehr groß, aber bei Updates und Remakes sollte man ja bekanntlich etwas vorsichtig sein. Mitunter hübschen die Entwickler das Altbekannte nur etwas auf, um damit nochmal Kasse zu machen. Von diesem Vorwurf können wir GTA V für Xbox One schon jetzt freisprechen. Wieso sich der Kauf für Fans also definitiv lohnt und wieso dieses Spiel in jede gute Sammlung - erneut – gehört, erfahrt ihr im Test.
Eine große Portion mehr
Gibt es das perfekte Spiel? Nein! So einfach ist das, es erscheinen jedoch in sehr unregelmäßigen Abständen Titel, die an diese Perfektion, die 100% sehr nah herankommen. GTA V für Xbox 360 ist so ein Spiel und somit ist auch die NewGen-Fassung sehr nah an dieser Perfektion. Wer die „LastGen-Version“ also noch nicht gespielt hat (schäm dich!) erhält das zurzeit beste Open-World-Spiel, mit einer sehr spannenden Story, drei der coolsten Videospiel-Charaktere und vielen, sehr vielen, unglaublich vielen Möglichkeiten sich in einer abwechslungsreichen Spielwelt auszutoben. Als Neueinsteiger erhält man sogar noch mehr.

Rockstar Games hat insgesamt 150 neue Songs, 30 neue Fahrzeuge sowie einige Waffen spendiert. Die Mehrspieler-Variante GTA Online hat man auch nicht vergessen und unter anderem die Anzahl der Spieler auf 30 erhöht sowie alle bislang veröffentlichten Zusatzinhalte ins Spiel gepackt. Das ist alles als nette Dreingabe zu verstehen, was das Spiel aber zum absoluten Kaufgrund macht, sind die bessere Grafik und die neue Ego-Perspektive.


19.11.2014 : Stefan Grund