Preview: FIFA 14

Es sind die ersten ansatzweise warmen Sonnenstrahlen, die Mitte April auf das Rheinufer am Kölner Zollhafen strahlen. Kalter, böiger Wind und die Tatsache, dass wenige Meter entfernt im Bürokomplex von Electronic Arts das neue FIFA auf uns wartet, verschwenden wir jedoch keinen Gedanken an einen gemütlichen Vormittagsspaziergang, sondern begeben uns schnell zur Hausnummer 15, wo uns ein heißer Kaffee und eine ganze Schar aufgeregter Journalisten erwarten.
Anspielsession Fehlanzeige
Wir beginnen unsere Vorschau auf FIFA 14 mit der größten Ernüchterung des Preview-Events in Köln. Aufgrund des extrem frühen Zeitpunkts der Veranstaltung, konnten wir die Fußballsimulation nicht selbst anspielen und mussten uns hinsichtlich dieses Berichts demzufolge auf die Aussagen der Entwickler und das in Videoform gezeigte Spielmaterial verlassen. Abgesehen von wenigen Informationen zum Karrieremodus, der in diesem Jahr mit einer verbesserten Menüführung und erweiterten Scoutingmöglichkeiten daher kommen wird, konzentrierte sich die gut einstündige Präsentation von FIFA 14 auf die spielerischen Neuerungen, die der Titel mitbringen wird.



Die Vorführung beginnt mit ersten Details zur Überarbeiteten 360°-Steuerung. EA verspricht noch präzisere Bewegungsmöglichkeiten, die zum einen neue Spieloptionen eröffnen und insgesamt für ein authentischeres Spielgefühl sorgen sollen. In den dazu eingespielten Videosequenzen ließ sich unter anderem erahnen, dass die verbesserte Steuerung unter anderem der Wendigkeit der Spieler zu Gute kommen wird, die sich den Ball nun abhängig vom angeschlagenen Tempo vorlegen und dadurch über ein variantenreicheres Bewegungsspektrum verfügen. Wie sich die Steuerung in der Praxis bewährt, konnten wir aufgrund der fehlenden Anspielmöglichkeit leider nicht feststellen. Visuell ließ sich der Unterschied zu FIFA 13 diesbezüglich kaum feststellen.

17.04.2013 : Michael Keultjes