Preview: Lords of the Fallen

Während Dark Souls noch auf der Last-Gen ausharrt und Darksiders vorerst eine Pause einlegt, haben es sich CI Games und Deck 13 zur Aufgabe gemacht, beide Spiele miteinander zu vereinen und auf die Xbox One zu bringen. Herausgekommen ist dabei das „uneheliche Kind“ der beiden Top-Franchises, welches auf dem Namen Lords of the Fallen hört und Badass-Feeling pur verspricht. Alles Wichtige zu Lords of the Fallen erfahrt ihr nun in unserem Preview.
Das Böse wird mit Bösen bekämpft
Es geht auch anders! In Lords of the Fallen spielen wir nicht irgendeinen schnöden Fantasy-Helden, der etwas zu verlieren hat oder nach Rache sühnt, sondern Harkyn, einen solch üblen Zeitgenossen, dass selbst der größte Schurke blass dagegen aussieht. Doch beginnen wir zunächst einmal ganz von vorne.

Lords of the Fallen spielt in einer mittelalterlichen Welt, in welcher sich die Menschheit vor mehreren tausend Jahren gegen ihren Gott aufgelehnt und diesen mitsamt seiner finsteren Armee im Erdreich eingeschlossen hat. Mit letzter Kraft griff der gefallene Gott nach der Freiheit und so ragt nur noch seine erstarrte Hand aus seinem steinigen Gefängnis unter dem Erdboden hervor und dient seither als Mahnmal. Vorerst herrscht Frieden auf der Welt und jeder der diesen zu gefährden droht, wird mit den Konsequenzen konfrontiert sowie mit einer Tätowierung für jedes einzelne seiner Vergehen im Gesicht gezeichnet.



Plötzlich erscheinen jedoch nach und nach die finsteren Schergen des einstigen Gottes auf der Bildfläche, doch es gibt leider keinen Krieger, der stark genug ist, es mit dem übermächtigen Gegner aufzunehmen - bis auf einen: Harkyn. Dieser ist wie eingangs beschrieben kein Vorzeigeheld, sondern ein Straftäter, dessen Gesicht mit Tätowierungen übersät ist und der jede erdenkliche Straftat in dieser Welt begangen hat. Doch wer das Böse nicht mit Gutem bekämpfen kann, muss eben versuchen das Feuer mit Feuer zu bekämpfen und so wird Harkyn, der nichts zu verlieren hat und nicht danach strebt ein Held zu sein, auf die Reise geschickt, um die Armeen des gefallenen Gottes in die Schranken zu weisen.

11.07.2014 : Matthias Brems