Test: Summer Stars 2012

In den letzten Jahren feierten Mario, Sonic & Co. große Erfolge mit ihren Spielen zu den Olympischen Spielen. Es handelte sich dabei um durchaus gelungene wenn auch nicht besonders ernsthafte Minispielsammlungen. Summer Stars 2012 gibt sich insgesamt seriöser, erwachsener und alles andere als kindisch. Handelt es sich also um eine gute Alternative für Erwachsene?
Willkommen bei den „Nicht-Olympischen Spielen“
Im Sommer 2012 findet in London rein zufällig ein großes Sportevent statt, an dem mehrere Nationen teilnehmen – das kommt uns irgendwie bekannt vor... Zufall oder auch nicht, selbst der größten Sportignoranten bekommt nach zehn Sekunden mit, dass es sich bei Summer Stars 2012 um die Olympischen Spiele in London handelt. Im Fokus stehen auch bei dieser Sport-Minispielsammlung verschiedene Disziplinen, in denen man(n) oder Frau sich beweisen müssen. Insgesamt 18 Sportarten haben es ins Spiel geschafft, zu diesen später mehr.

Wie es sich für ein Sportspiel gehört, gibt es neben dem freien Spiel auch die Karriere. Hier nimmt man an verschiedenen Wettbewerben teil, um Medaillen und somit neue Herausforderungen freizuschalten. Nach Erfolgen werden einem noch Erfahrungspunkte gutgeschrieben, mit denen der Spieler die Fähigkeiten seiner Athleten noch verbessern kann. Das Aussehen seiner Schützlinge darf man übrigens nicht individuell anpassen, lediglich die Wahl der Nation ist möglich. Zu bieten hat Summer Stars 2012 noch einen Mehrspieler-Modus (online bzw. online), an dem bis zu vier Spieler teilnehmen dürfen.


05.04.2012 : Stefan Grund