Test: Die Sims 3: Einfach tierisch

Die Lebenssimulation Die Sims 3 steht noch nicht allzu lange im Handel, da schiebt Electronic Arts schon eine neue Version nach, bei der der Spieler nun auch Hunde und Katzen steuern darf. Wer hinter diesen Angebot „reine Geldmacherei“ vermutet, liegt mit seiner Einschätzung nicht unbedingt falsch. Besonders im Vergleich zur PC-Version hat die Konsolen-Variante nur sehr wenig anzubieten.
Katzenjammer
Die Sims 3: Einfach tierisch ist im Grunde das normale Sims 3, jedoch hat man nun zusätzlich die Möglichkeit, einen Hund oder eine Katze zu spielen. Vorab könnt ihr das Aussehen und die Rasse des Vierbeiners bestimmen, auch ist es möglich sich in gewisser Weise einen Beruf oder eine Aufgabe zu suchen. Es bleibt einem jedoch selbst überlassen, ob er als Sim mit seinem kleinen Freund Zeit verbringt, oder ob man direkt Hasso oder Mauzi spielt. Wer ein riesiger Sim-Fan ist, der wird diese spielerische Abwechslung sicher genießen, alle „normalen“ Gamer werden sich verschaukelt vorkommen, denn besonders im Vergleich zur PC-Version bietet die Konsolen-Variante relativ wenig an. Zur Info: die PC-Fassung hat auch Pferde, Papageien, Leguane und andere Tierchen im Gepäck. Wer also schon Die Sims 3 im Schrank stehen hat und auf Hunde und Katzen verzichten kann, der braucht dieses aufgeblasene Addon wahrlich nicht. Zwar gibt es abgesehen von den neuen Tieren auch ein paar kleine Neuerungen, unter anderem kann man sein Tier per Kinect-Sprachsteuerung Befehle erteilen, an der Präsentation wurde hingegen nichts verbessert. Die Grafik sieht mittlerweile sehr, sehr altbacken und nicht mehr zeitgemäß aus.

11.01.2012 : Stefan Grund