Test: LEGO Pirates of the Caribbean

Lego und bekannte Blockbuster passen einfach zusammen. Nach Star Wars, Indiana Jones oder den Ausflügen ins Batman-Universum haben sich die Macher von Traveller’s Tales nun die Pirates of the Caribbean-Trilogie sowie den neusten Film vorgenommen und ein vergnügliches Lego-Abenteuer für Jung und Alt abgeliefert.
Die bekannte Formel
Die Lego-Spiele funktionieren nach einer einfachen Erfolgsformel: Man nehme einen bekannten Film, ersetze die Hauptdarsteller durch Lego-Figuren, packe einfache Rätsel- und Jump 'n' Run-Passagen ins Spiel und würze das Ganze mit einer gehörigen Prise Humor. Dieses Konzept, das im Grunde seit dem ersten Spiel nicht verändert wurde, kommt auch bei LEGO Pirates of the Caribbean wieder zum Einsatz. Ihr steuert also bekannte Helden wie Captain Jack Sparrow oder Barbossa durch die bekanntesten Schauplätze der Filme. Insgesamt stehen euch 20 Levels, fünf pro Film, zur Verfügung.
Dort müsst ihr kleine Schalterrätsel lösen oder Lego-Steine so verschieben, damit ein Durchgang sich öffnet. Bei den Kopfnüssen, die selbst Kinder nicht überfordern werden, kommen oft die besonderen Fähigkeiten der Helden zum Einsatz. So kann Elizabeth besonders weit springen und erreicht somit entfernte Schalter. Wie bei den Vorgängern seid ihr fast nie allein sondern in der Regel in Begleitung unterwegs. Sitz nur ihr vor dem Fernseher, müsst ihr zwischen den Protagonisten durchschalten, um die jeweilige Fähigkeiten einzusetzen. Mehr Spaß macht es natürlich mit Freunden vor dem heimischen Fernseher zu spielen. Das hat außerdem den Vorteil, dass so der Spielfluss erhöht wird, denn gelegentlich bleiben die k.I-Spieler an Wänden hängen oder finden nicht den richtigen Weg. Einen Online-Modus gibt es übrigens immer noch nicht. Echt schade!


08.07.2011 : Stefan Grund