Test: The Elder Scrolls V: Skyrim

Ein neues The Elder Scroll’s erscheint und die Erwartungen der Fans schießen in unglaubliche Höhen. Zu Recht, denn die Rollenspiel-Reihe zählt nicht umsonst zu den besten des gesamten Genres. Auch wir haben uns mit großen Erwartungen auf das Spiel gestürzt und den neuen Titel auf Herz und Nieren geprüft, um euch nun - in unserem Test - unsere Eindrücke zum Rollenspiel-Epos schildern zu können. Freut euch auf eine spannende Geschichte aus der Provinz Himmelsrand!
Zu Unrecht verurteilt
Nach dem Einlegen der Spieldisk startet das gigantische Rollenspiel und wir finden uns auf einer Kutsche wieder. Wo sind wir und wo werden wir hingeführt? Ein Blick auf unsere Hände zeigt, dass wir gefesselt wurden. Wir lauschen den Gesprächen der Kumpane, die nichts Gutes erahnen lassen. Anscheinend werden wir zur Festung Hegel geführt, wo uns schon der Henker erwartet. Man nahm uns zu Unrecht gefangen, als wir gerade an der Grenze zu Himmelsrand waren und jeglicher Versuch, die Wachen vom Gegenteil zu überzeugen, scheiterte. Gerade als wir ankommen und noch einen letzten Augenblick haben um unseren Henker in die Augen zu schauen, geschieht etwas Außergewöhnliches. Die Felsen von Hegel beginnen zu Beben und unser Blick schwenkt gen Himmel. Dort erblicken wir etwas, das wir sonst nur aus den uralten Sagen der Elder Scroll kennen: Einen fliegenden Drachen, der aus seinem Mund Feuer spuckt, das die Festung in Nullkommanichts in Flammen aufgehen lässt. Dicke Brocken lösen sich und treffen unseren Henker. Glück oder Unglück? Uns bleibt keine Zeit für Fragen und wir laufen ins Innere der Festung. Dort erwartet uns ein befreundeter Soldat, der uns aus Hegel herausbegleiten will. Mit einem Schild in der linken und einem Schwert in der rechten Hand, bahnen wir uns gemeinsam einen Weg durch die Wachen. Endlich erblicken wir den Ausgang der Festung. Aber was erwartet uns nun? Zunächst gilt es, den Fürsten der umliegenden Städte, den so genannten „Jarl“, von den Ereignissen zu berichten. Hier startet die Geschichte um das Schicksal unseres Helden.


07.12.2011 : Richard Nold