Test: Need for Speed Hot Pursuit

Was gibt es schöneres, als in einem pfeilschnellen Boliden zu sitzen, auf das Gesetz „zu pfeifen“ und den Gasfuß ganz durchzudrücken? Nicht viel, oder? Vielleicht noch eine Hochgeschwindigkeits-Verfolgungsjagd mit einem Polizei-Lamborghini, Straßensperren und Helikopter-Einsätze? Wer sich jetzt angesprochen fühlt, der sollte nun gut zuhören, denn die Neuauflage von Need For Speed: Hot Pursuit bringt genau das. Doch reicht das, um die etwas festgefahrene Serie wieder auf die Erfolgsspur zu führen?
Burnout meets Need For Speed
Was haben wir uns gefreut: endlich ist es so weit und die Burnout-Macher Criterion Games machen ein Need For Speed… und dann noch ein Remake von Hot Pursuit… wunderbar. Bereits auf der gamescom konnten wir einen ersten Blick auf das werfen, was uns beim diesjährigen Ableger der Serie erwarten würde und das sah definitiv vielversprechend aus.

Need For Speed Hot Pursuit kommt gänzlich ohne Story daher, was von Entwickler Criterion durchaus so gewollt ist. Dementsprechend nüchtern präsentiert sich der Titel auch gleich zu Beginn. Nach einer kurzen Einführung landet ihr direkt ohne Umschweife wieder im Hauptmenü, das von der neuen „Autolog“-Funktion geprägt ist. Autolog beschreibt im Grunde eine Online-Verknüpfung mit anderen Hot Pursuit-Spielern aus eurer Freundesliste und ist quasi eine „aufgeblasene Version“ des bereits aus Burnout Paradise bekannten Online-Systems. Während ihr alle aktuellen Meldungen aus den Need For Speed-Welt angezeigt bekommt, habt ihr die Wahl zwischen insgesamt sieben Menüpunkten.

10.11.2010 : Matthias Brems