Test: Dance Central

„Musik ist unsere Passion“, verriet uns John Drake von Entwickler Harmonix bereits vor einigen Jahren in einem Interview, das wir zum Start der Rock Band-Serie führten. Während diese bereits in die dritte Staffel gegangen ist, widmet man sich mit Dance Central einem neuen Thema. Ab sofort wird nicht mehr Musik gemacht, sondern dazu getanzt. Dass das durchaus Spaß machen kann und erfolgreich ist, bewies nicht zuletzt UbiSoft mit Just Dance. Und sind wir mal ehrlich… KINECT eignet sich derzeit wahrscheinlich für nichts besser.
Abzappeln!
Dance Central kommt mit über 30 Party-Hits daher und sorgt mit Krachern wie „Evacuate the Dancefloor“ von „Cascada“ oder auch „Push It“ von „Salt’N’Pepa“ für satte Partystimmung. Getanzt werden kann allein oder zu zweit im Battlemodus. Hier treten die Spieler abwechselnd strophenweise gegeneinander an. Aber beginnen wir erst einmal mit dem Spielaufbau.

Die Navigation innerhalb des Titels gestaltet sich sehr nüchtern, was bereits im Hauptmenü beginnt. Hier gibt es mit den Punkten „Tanz!“, „Deine Statistiken“, „Optionen“ sowie „Neue Tänze kaufen“ gerade einmal vier Bereiche. Gesteuert wird innerhalb des Spiels mit einem einfachen „wischen“. Streckt euren rechten Arm nach rechts und bewegt ihn rauf oder runter um auf die entsprechende Auswahl zu kommen und wischt dann einfach nach links um den Punkt auszuwählen. Zurück springt man, indem man einfach mit dem linken Arm wieder „zurückwischt“.

Wenn ihr spielen möchtet, wählt ihr einfach „Tanz!“, wählt den Song, den Spielmodus (Tanzschule, Performance oder Tanz-Battle) und legt los. Dieses „Gewische“ funktioniert übrigens hervorragend und würde es bei uns einen Award für die „beste Navigation“ in einem Spiel geben, Dance Central würde ihn bekommen.

23.11.2010 : Matthias Brems