Test: Scene It? - Ganz großes Kino!

Quiz-Spiele steigen in der Beliebtheit dank Hits wie „Buzz“ und „1 gegen 100“ mehr und mehr. „Warner Brothers“ hat nun mit „scene it?“ das erste Quiz-Spiel veröffentlicht, dass sich ganz speziell um Hollywood und Kinofilme dreht. Ob sich der Titel mit lediglich einem Spezialgebiet gegen die starke Konkurrenz durchsetzen kann, wird sich zeigen.
Hast du es gesehen?
Die Menüführung von Scene it? ist recht simpel gestrickt und so dauert es auch nicht lange, bis man sich fröhlich in den Ratespaß stürzen kann. Insgesamt können bis zu vier Spieler gegen einander antreten und aus einem Spektrum aus zwölf verschiedenen, vorgefertigten Charakteren wählen. Durch diverse Optionsmöglichkeiten lassen sich die Spiellänge, Minuspunkte für falsche Fragen, der Moderator und der Punktemodus nach eigenen Wünschen einstellen und ändern. Hat man sein individuelles Spiel erstellt, beginnt auch schon die erste Quizrunde, die vom Moderator und einer kurzen Erklärung eingeläutet wird. Insgesamt werden drei Runden mit jeweils drei bis fünf verschiedenen Kategorien gespielt.

Scene it? beinhaltet knapp 2800 unterschiedliche Fragen, die jeweils in 23 Kategorien unterteilt werden. Dabei gilt es sich zum Beispiel eine vorgeführte Szene aus einem bekannten Film besonders gut einzuprägen um am Ende die passenden Fragen dazu zu beantworten, oder verschiedene Schauspieler ihren gedrehten Filmen zuzuordnen. Dabei hat das Entwicklerteam Screen Life nicht nur Blockbuster aus Hollywood, sondern auch deutsche Filme und Stars im Spiel integriert. Daher reicht es nicht, nur zu wissen woher die Transformers ursprünglich kommen, sondern auch über die Filme von Jürgen Vogel und Till Schweiger sollte man bestens informiert sein, um am Ende als Sieger auf der Treppe zu stehen. Für jede richtige Antwort bekommt man auf seinem Punktekonto natürlich Punkte gut geschrieben, optional kann man auch falsche Antworten als Minuspunkte anrechnen lassen. Der Spieler mit dem höchsten Score am Ende der Partie gewinnt den begehrten Pokal.

08.12.2009 : Peter Embach