Test: Super Street Fighter IV

Street Fighter 4, erschienen Anfang 2009, ist für viele das Beste Beat 'em Up dieser Generation. Gameplay-, Grafik- und Multiplayer Award, sowie eine Gesamtwertung von 91% klingen unschlagbar, aber was passiert wenn ein Entwickler jetzt noch ein „Super“ vor den Titel packt und es als Neuauflage herausbringt? Gibt es genug Neues um einen Kauf zu rechtfertigen, oder ist es reine Geldmacherei? Wir haben Super Street Fighter 4 für euch Probe gespielt.
Personelle Veränderung
Eins sei schon jetzt erwähnt, an Gameplay und Grafik gibt es keine Veränderungen, was bei Street Fighter 4 definitiv kein Nachteil ist. Capcom widmete sich vielmehr dem Umfang bzw. den Online Features und bringt mit Super Street Fighter 4 ein besseres und aufpoliertes Street Fighter 4 heraus.

So stehen dem geneigten Beat 'em Up Fan 35(!) spielbare Charaktere zur Verfügung, und das Beste daran: Alle 35 sind von Anfang an auswählbar. Das teilweise lästige Freispielen vom Lieblingskämpfer gehört somit der Vergangenheit an. 8 der 10 neuen Recken sind eingefleischten Street Fighter Fans bereits ein Begriff. Dazu gehören: Makoto, Ibuki, Guy, Cody, Adon, T. Hawk, Dee Jay und Dudley. Wem hier die Auswahl immer noch zu klein ist, der kann sich mit den 2 komplett neuen Fightern Juri und Hakan austoben. Während Juri ihre Gegner standardgemäß mit flinken Tritten und Feuerbällen einheizt, so bringt der etwas skurril wirkende Hakan, ein türkischer Wrestler, schon eher frischen Wind in den Cast von Super Street Fighter 4.

19.05.2010 : Marcel Harnau