Test: Superstars V8 Racing

Die Sonne scheint, der Himmel ist blau, das Freibad proppenvoll und auch das örtliche Eiscafé verzeichnet endlich wieder Kundschaft. Was schließen wir daraus? Richtig: Der Sommer ist da. Idylle pur also… sollte man meinen. Zu blöd nur, wenn Codemasters entgegen aller guten Sitten des alljährlichen Sommerlochs ein Rezensionsexemplar zu Superstars V8 Racing ins frontmediale Testlabor entsendet.
Ein Mix aus Arcade und Simulation
Bei Superstars V8 Racing handelt es sich um eine lizenzierte Videospielumsetzung der gleichnamigen europäischen Rennserie. Folglich brettert ihr in unterschiedlichen Tourenwagen der Hersteller Audi, BMW, Chevrolet und anderen über original Rennstrecken der V8-Serie. Entweder geht ihr im Training auf Zeitenjagd, widmet euch einem schnellen Rennen, absolviert ein komplettes Rennwochenende samt Training, Qualifikation oder tretet in der V8-Meisterschaft an. Darüber hinaus bietet das Spiel einen Online-Mehrspieler-Modus für bis zu 12 Spieler gleichzeitig.

Angesichts mehrerer zuschaltbarer Fahrhilfen richtet sich das Spiel einerseits an Anfänger, andererseits kommen Realismusfanatiker dank zahlreicher Einstellungsmöglichkeiten an den Boliden ebenso auf ihre Kosten. Allerdings verhindert die recht anspruchslose Fahrphysik, dass Superstars V8 Racing spielerisch mit Genre-Größen wie Forza Motorsport 2 oder Race Driver: GRID mithalten kann.

23.06.2009 : Michael Keultjes