Test: Axel & Pixel

Der magische Cursor
In jedem Kapitel gilt es im Grunde einfach nur von der linken auf die rechte Seite des Bildschirms zu gelangen. Natürlich ist der Weg versperrt und ein Rätsel will gelöst werden, bevor es weitergehen kann. Mithilfe des Cursors dirigiert ihr Axel fortan von einem Hotspot zum nächsten, sammelt und kombiniert Gegenstände und setzt auf diese Weise mit etwas Grips euren Weg recht schnell fort. Dadurch, dass ihr Axel nicht völlig frei bewegen und im Grunde allein mithilfe des Cursors sämtliche Mechanismen aktivieren könnt, auch wenn der eigentliche Held sich am anderen Ende der Karte befindet, entsteht lustigerweise eher eine Bindung zum Cursor als zu den eigentlichen Figuren. Das mag man negativ bewerten, tut dem eigentlichen Spielspaß aber keinen Abbruch.

Hin und wieder bricht das Spiel mit den Konventionen des Genres und lockert das Geschehen dadurch ein wenig auf. Quicktime Events sind ein Beispiel. Durch das Drücken der richtigen Tasten im richtigen Moment erklimmt Axel beispielsweise einen Abhang. Es gibt sogar drei Fahrzeugpassagen (Auto, Ballon, Schiff), die ebenfalls als Mini-Games fernab der Story gespielt werden können. Zudem sind in jedem Level Knochen für den Hund und Farbtuben für unseren Künstler versteckt. Solltet ihr nicht alle auf Anhieb finden können, so lassen sich die bereits gespielten Level jederzeit wiederholen.

19.10.2009 : Benjamin Doum