Test: R-Type Dimensions

Und wieder einmal darf ein weiterer Spielklassiker bei Xbox Live Arcade sein Comeback feiern. Konami lies es sich nicht nehmen und veröffentlicht mit R-Type Dimensions gleich zwei Teile des Spielhallenklassikers - nämlich R-Type und R-Type 2 – in einem. Auf dem Genre der Weltraumshooter konnte in letzter Zeit nur Power Up wirklich punkten. Ob es der neuste Vertreter aus dem Hause Konami schaffen wird, eine Trendwende einzuleiten, klärt unser Test.
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R-Type Dimensions ist ein klassischer horizontaler Weltraumshooter, auch „Sidescroller“ genannt. Ihr seht euren kleinen Raumflieger mit dem schönen Namen R-9 von der Seite. Während die Levels ohne Erbarmen nach rechts über den Bildschirm scrollen, - daher der Name - könnt ihr ausschließlich nach vorne interagieren und alles wegballern, was euch vor den Laser kommt. Innerhalb des sichtbaren Bereichs könnt ihr zudem nach oben, unten links oder rechts steuern. Während ihr also konsequent in eine Richtung gedrängt werdet, müsst ihr irgendwie versuchen am Leben zu bleiben. Und das ist gar nicht so einfach.

Im Verlauf der Level müsst ihr meistens zwei Dinge im Auge behalten und diese am besten gleichzeitig. Das sind zum einen die feindlichen Einheiten, die euch ans Leder wollen. Diese bestehen aus den verrücktesten und kreativsten Gebilden, beispielsweise aus rollenden Raumgleitern, fliegenden Schweinchen-Motten, Raketengeschütztürmen oder bizarren tierähnlichen Konstrukten. Den Entwicklern wurde damals freie Hand gelassen und dies dürfen wir nun erneut genießen. Zum anderen sind die unmittelbare Umgebung und das Terrain zu beachten. Diesem muss man sich entweder durch verschiedene Flugmanöver anpassen oder sich durch unwegsames Gelände hindurch schießen.

05.02.2009 : Alexander Schäfer