Test: Afro Samurai

Afro Samurai hat nach unserer ersten Anspielfassung einen guten Eindruck hinterlassen. Zwar krankte die frühe Version noch an einigen Unzulänglichkeiten, aber seitens der Entwickler wurde diesbezüglich Besserung versprochen. Leider hat man nicht alles verbessert und daher ist Afro Samurai ein zweischneidiges Schwert – Wie treffend! Warum wir die fertige Version zwar mögen aber nicht lieben, findet ihr in unserem Review heraus:
Vergebung? Rache!
Die Videospielumsetzung von Afro Samurai orientiert sich natürlich an der genialen Manga-Miniserie. Somit schlüpf ihr in die Haut des schweigsamen Afro, der sich auf der Suche nach dem Träger des „Nummer 1-Stirnbands“ befindet, der gleichzeitig der Mörder seines Vaters ist. Afro trägt übrigens das Stirnband mit der Nummer 2 und darf somit die Nummer 1 zum Kampf herausfordern. Das macht ihn aber auch gleichzeitig zum Ziel für alle angehenden Killer, die die Macht des ersten Stirnbands erlangen wollen. Klingt alles recht abgedreht und diejenigen, die mit der Manga-Serie nicht vertraut sind, werden anfangs nur Bahnhof verstehen. Für Fans der Serie wird aber ein Taum war, denn in Sachen Story ist Afro Samurai nichts vorzuwerfen, jedoch weißt das Gameplay einige Schwächen auf, über die man sich richtig ärgert.

08.04.2009 : Stefan Grund