Hands On: The Elder Scrolls Online: Tamriel Unlimited

Entgegen dem Free2Play-Trend hat Bethesda angekündigt für TES: Online eine monatliche Gebühr (ca. 13 Euro) zu verlangen. Das deutet auf ordentlichen Service und Content-Nachschub (min. 5 Jahre) hin, ob das Spiel uns noch anderweitig überraschen kann? Was hebt TES: Online von anderen MMORPGs ab? Wir haben versucht es in der kurzen Zeit für euch herauszufinden.
Erste Schritte durch Tamriel...
Eins vorab: In den besagten zwei Stunden ist es natürlich schwer ein so umfangreiches Spiel wie TES: Online in seiner Gänze einzuschätzen. Auch bin ich nicht wirklich ein MMORPG-Experte, selbst wenn ich eine gewisse Zeit mit Spielen Guild Wars oder Word of Warcraft verbracht habe. Gespielt habe ich eine frühe PC-Version, in der drei der sechs Rassen, in diesem Falle Nord, Argonier und Dunkelelfen bei der Charaktererstellung zur Auswahl standen.

Als Klasse entscheide ich mich für einen Magier, alternativ kann unser Held Dieb, Beschwörer, Drachenritter oder Templer werden. Auch hier ist es natürlich möglich, dass sich zum Release noch weitere Klassen hinzugesellen. Danach noch schnell die Geschlechtsumwandlung zur Frau vollzogen, die Augenbrauen gezupft und ab nach Tamriel!

Den schneebedeckten Anfangsabschnitt mit den geschwungenen Holzhäusern erkennen wir sofort wieder: Wir befinden uns in Skyrim bzw. Himmelsrand und bekommen hier auch direkt unsere ersten Quests. Wie im Quasi-Vorgänger werden die Skills durch ausführen eben dieser gesteigert, will heißen, desto mehr ich beispielsweise mit einem Schild blocke umso schneller steigt meine Block-Fähigkeit.

Mit jedem Levelaufstieg kann ich nicht nur entweder Gesundheit, Ausdauer und Magicka aufpeppen, sondern auch neue Skills erwerben und ausbauen. Die Fertigkeitsbäume ähneln dabei denen aus Skyrim, hier und da finden sich aber neue Fähigkeiten, vor allem Buffs (Verstärkungszauber) finden sich nun deutlich mehr. Das Look & Feel wurde ansonsten gängigen Genre-Kollegen aus dem Online-Universum angepasst. Die Menüs sehen also nicht mehr ganz so chic, sondern eher nach Standard und zweckmäßig aus.

26.08.2013 : Peter Lebrun