2K Games: "Erst fotorealistische Grafik ermöglicht Etablierung neuer Genres"

Laut 2K Games-Chef Christoph Hartmann benötige man eine fotorealistische Grafik, um neue Genre auf dem Spielemarkt etablieren zu können. Eine der größten Schwierigkeiten in der Spieleindustrie sei das Nachbilden von waren Emotionen wie Liebe und Trauer. In diesem Aspekt sieht Hartmann die Filmindustrie im deutlichen Vorteil.

Gegenüber GamesIndustry sagt der Publisher-Chef: "Ein Erlebnis wie in Mission Impossible nachzubilden, ist einfach. Emotionen wie in Brokeback Mountain darzustellen, ist dagegen schwierig oder zumindest ein sehr sensibles Thema [in den USA]. Es wird sehr aufwendig sein, tiefe Emotionen wie Traurigkeit oder Liebe darzustellen, eben Dinge, die Filme antreiben".

Weiter erzählt Hartmann: "Bis Spiele nicht fotorealistisch sind, wird es eine harte Aufgabe neue Genres zu öffnen. Ich kann verstehen, dass die meisten Publisher und Entwickler deshalb gezielt auf Actiontitel und Shooter setzen, da diese derzeit am besten für die Konsolen geeignet sind."

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