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THQ: Präsident Rubin will gestärkt aus der Insolvenz hervorgehen

Wir berichteten gestern darüber, dass der finanziell angeschlagene Publisher THQ nun doch offiziell Konkurs angemeldet hat und somit kurz vor einer Übernahme durch die Investment-Gruppe Clearlake Capital Group steht. Nun äußerte sich der Präsident von THQ Jason Rubin zur Insolvenz und kann dieser sogar durchaus positive Aspekte abgewinnen. Demnach sehe er die Pleite des Konzerns als eine Art Neuanfang und ist der Meinung, dass man sogar gestärkt aus einer solchen Insolvenz hervorgehen kann.

“THQ hat heute sicherlich für große Schlagzeilen gesorgt. Und ich bin mir sicher, dass wir auch im kommenden Monat für die ein oder andere Schlagzeile sorgen werden. Aber uns interessiert weniger, was gerade mit THQ passiert. Viel wichtiger ist es, was das Unternehmen und die Teams aus sich machen, wenn der Verkauf abgewickelt wurde.

Kurz gesagt, die Teams werden unbelastet von der Vergangenheit in der Lage sein, sich auf das zu konzentrieren, auf was sie sich konzentrieren sollten, nämlich auf die Entwicklung von großartigen Spielen. Am wichtigsten ist, zu verstehen, dass die Insolvenz nicht das Ende der THQ-Ära oder der Titel, die ihr liebt, bedeutet. Im Grunde genommen ist genau das Gegenteil der Fall.”


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21.12.2012 : Thomas Brüser