Forza Motorsport 6: LEAK der Seattle Times enthüllt: Forza Motorsport 6 kommt als Free2Play-Version "APEX" auf den PC! Erste Infos

Mit der neuen Strategie, Xbox-Spiele in Zukunft zeitgleich auch für den PC zu veröffentlichen hat sich der Redmonder Konzern vor allem in den Reihen der Konsolenbesitzer nicht unbedingt Freunde gemacht. Auch in unserer derzeit stattfinden Abstimmung sagen sich etwa 2/3 der Spielen gegen ein solches Vertriebskozept aus.

Nichts desto trotz wird Microsoft zumindest eine zeitlang dieses Modell favorisieren und die Vorteile liegen ja auch eigentlich auf der Hand: mehr verkaufte Spiele kommen auf jeden Fall auch den Erlösen der Entwickler zugute, die dann wiederum aufwändigere Projekte in Angriff nehmen können. Leider ist jeder "Sinneswandel" des Xbox-Herstellers derzeit mit einem etwas faden Nachgeschmack versehen, denn seit der Veröffentlichung der Xbox One hat es einfach schon zu viele "vielversprechende Ideen und auch Wendungen" gegeben, die nicht immer konsequent zu Ende geführt wurden.



Dass auch die Forza-Franchise ihren Weg auf den PC finden wird, gilt unter Insidern derzeit als sicher, und nun scheint auch Bewegung in dieses Projekt zu kommen, allerdings in einer etwas anderen Form als gedacht.

Wie die Seattle Times berichtet, plant Turn 10 derzeit angeblich, Forza Motorsport 6 in einer abgespeckten Version als Free2Play-Modell für den PC zu veröffentlichen. Der Ableger soll als Forza Motorsport 6 Apex erscheinen und in der kostenlosen Fassung nur eine begrenzte Anzahl an Strecken und Fahrzeugen liefern. Weitere Inhalte können dann als Mikrotransaktionen erworben werden. Der Artikel wurde mittlerweile wieder gelöscht, hier findet sich aber noch eine gespeicherte Fassung.

Wir finden, dass dies ein guter Kompromiss ist, denn damit entgehen Microsoft und Turn 10 der drohenden Fan-Schelte, da es ein komplettes "Forza Motorsport"-Spiel weiterhin nur auf Xbox One zu kaufen gibt. Zumindest vorerst. Wir sind gespannt und halten euch selbstverständlich auf dem Laufenden.
01.03.2016 : Matthias Brems