Project CARS: Verärgerte PC-Kunden verlangen Geld zurück - Project CARS Entwickler reagiert

Project CARS ist zweifelsfrei ein wirklich umfangreiches und tiefgreifendes Rennspiel aber auch nach mehreren Verschiebungen macht der Titel noch zahlreiche Probleme. Auf Xbox One und PS4 kämpft die Rennsimulation unter anderem mit Performance-Schwächen, Controller-Bugs und vielen weiteren kleineren und größeren "Problemchen".



Wer jetzt meint, auf dem PC sei alles rosig, da hier ja gewünscht viel Rechenpower zur Verfügung steht, der irrt sich auch hier gibt es große Probleme, vor allem wenn man eine Grafikhardware aus dem Hause AMD sein Eigen nennt.

Trotz der Tatsache, dass Entwickler Slightly Mad auch AMD seit Entwicklungsbeginn dazu ermuntert hat, die hauseigenen Grafikkarten bzw, Treiber entsprechend zu optimieren, ist dies bislang nur wiederwillig geschehen. Immerhin hat AMD jetzt reagiert und verspricht schnelle Hilfe.



Vereinzelt sind Kunden bereits an ihre Händler herangetreten und wollten das Spiel aufgrund der schlechten AMD-Performance (der Hersteller liefert übrigens auch die Grafikhardware für Xbox One und PS4) umtauschen. Da die betroffenen Händler an den Entwickler verwiesen hat sich Slightly Mad Studios mittlerweile dazu geäußert und verspricht EInigung mit dem Publisher und den betroffenen Händlern.

Gleichzeitig bittet der Entwickler die Spieler aber noch um ein wenig Geduld. Die Schwachstellen seien bekannt und man arbeite derzeit mit Hochdruck daran, das Spiel auf allen Plattformen und jeglicher Hardware zu optimieren.
13.05.2015 : Matthias Brems