Tomb Raider : Interview: Lara war ursprünglich eine Killermaschine...

Die neue Lara Croft aus Square Enixs aktuellem Tomb Raider-Reboot ist sowohl von Kritikern, als auch von Fans weitestgehend sehr gut angenommen worden. Trotzdem störte viele Spieler die Diskrepanz zwischen der eigentlich verletzlich wirkenden Lara und toten Gegnern die sie gleichzeitig in ihrem Abenteuer hinterlässt. Dabei sollte Lara ursprünglich noch viel mehr Gegner töten, wie Tomb Raider-Autorin Rhianna Pratchett im Gespräch mit den Kollegen von Kill Screen preisgab.



"Es ist ziemlich schwierig. Ich denke es dreht sich alles um das Aussetzen der Unglaubwürdigkeit, die du hast, wenn du ein Spiel machst. Es ist sehr schwierig den guten freundlichen Charakter zu bewahren, wenn er/ sie zig Menschen abschlachten muss. Was wir mit Lara versucht haben, war wenigstens die ursprüngliche Todeszahl zu halbieren."


"Es geht darum die Bedürfnisse des Gameplays mit den Bedürfnissen der Erzählung auszubalancieren. Nicht immer übertrumpfen die der Erzählung die Bedürfnisse des Gameplays," erklärt Pratchett. "Tatsächlich ist es meistens sogar genau umgekehrt. Und so muss ich sagen, dass wir aus einer erzählerischen Perspektive die Steigerung lieber etwas langsamer gehabt hätten. [..] Wir haben versucht etwas Innovation mit einzubringen, aber die Erzählung kann nicht immer gewinnen. Im Idealfall findest du die perfekte Mischung - das ist großartig -Aber manchmal müssen Kampf, Gamplay oder was auch immer gewinnen"

Was denkt ihr, war euch Tomb Raider zu kampflastig, oder findet ihr Laras neuestes Abenteuer genau richtig, so wie es ist? Wir freuen uns auf eure Kommentare!



Tomb Raider für Xbox 360 ist bereits erhältlich. Mehr Informationen dazu findest Du in unserer Übersicht direkt hier rechts neben dieser News.

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21.03.2013 : Theo Salzmann