BioShock: Infinite: Deshalb gibt es keinen Bioshock-Film

In knapp zwei Wochen erscheint endlich das lang erwartete Action-Highlight "in spe" Bioshock: Infinite. Bereits beide Vorgänger waren bei den Fans sehr beliebt und zwischenzeitlich war sogar mal ein Film im Bioshock-Universum in Planung. Leider wurde das Projekt jedoch vor geraumer Zeit eingestellt. Wie die Kollegen der Edge berichten erklärte Irrational Games Creative Director Ken Levine auf einem BAFTA-Event in London jetzt warum.



Demnach sollte das Projekt ursprünglich unter der Aufsicht von Regisseur Gore Verbinski mit einem Budget von 200 Millionen Dollar entstehen. Der Film sollte außerdem sehr düster und mit viel Blut und Gewalt versehen sein. Kurz darauf sei jedoch Watchmen bei Universal erschienen, der jedoch nicht den gewünschten Erfolg einbrachte, weshalb den Studios das Risiko einen weiteren 200 Millionen Dollar R-rated Film herauszubringen zu groß gewesen sei. Deshalb hätten sie Gore gefragt, ob er den Film auch für 80 Millionen machen würde. Dieser habe jedoch abgelehnt (wir berichteten) und so musste ein neuer Regisseur ins Vertrauen gezogen werden, der jedoch in Ken Levines Augen nicht passend gewesen sei.

Publisher Take 2 habe dann Levine die Entscheidung überlassen, ob der Film dennoch produziert werden soll, woraufhin er das Vorhaben abblies. Levines Statement dazu: "Weißt du was? Ich muss keine Kompromisse machen. Ich hatte diese [Biohshock-]Welt und ich wollte sie nicht so umgesetzt sehen, dass sie sich falsch für mich anfühlt."



BioShock: Infinite für Xbox 360 erscheint voraussichtlich am 26.03.2013. Mehr Informationen dazu findest Du in unserer Übersicht direkt hier rechts neben dieser News.

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12.03.2013 : Theo Salzmann