BioShock: Infinite: Zu kontrovers? Religiöser Mitarbeiter wollte das Team verlassen

Die BioShock-Reihe ist viel mehr als ein simpler Ego-Shooter, denn in der Handlung stehen meist sehr spezifische Themen im Mittelpunkt. War es im ersten Teil noch der Altruismus, so rückt im kommenden BioShock: Infinite die Religion in den Fokus. Offensichtlich ging man während der Entwicklung der Hauptstory einen Schritt zu weit, weshalb sogar ein religiöser Mitarbeiter das Team verlassen wollte.

"Es gab eine Szene am Ende des Spiels, die einer unserer Artists zu spielen bekam und anschließend das Spiel ausschaltete. Er begab sich dann zu seinem Computer, startete Microsoft Word und schrieb seine Kündigung. So stark hatte es ihn mitgenommen.", erzählt Creative Director Ken Levine gegenüber GameSpot.



Nach einem längeren Gespräch mit dem religiösen Mitarbeiter, konnte er ihn dazu überreden die Kündigung zurückzuziehen. Das Gespräch vermittelte Levine mehr Einsicht in die religiöse Sichtweise, weshalb er daraufhin den Charakter Comstock ein wenig abänderte. "Das hat mich für eine längere Zeit beschäftigt, denn offensichtlich wurden Erfahrungen vermittelt, die von unserem religiösen Anführer von Columbia ausgingen. Mir fiel es zudem schwer etwas zu schreiben, das ich selbst nicht empfand. Es fühlte sich irgendwie unehrlich für mich an.", so Levine.

Ob BioShock: Infinite alle Fraktionen zufrieden stellen wird, werden wir spätestens am 26. März 2013 erfahren, wenn der Titel offiziell im deutschen Handel erscheinen wird. Mehr Informationen dazu findest Du in unserer Übersicht direkt hier rechts neben dieser News.



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01.03.2013 : Richard Nold