Battlefield 3: Klage in den USA aufgrund fehlender Inhalte

Die US-Anwaltskanzlei Edelson McGuire hat nun Publisher Electronic Arts verklagt. Der Grund für die Klage ist die Tatsache, dass die PS3-Version von Battlefield 3 ohne das im Vorfeld versprochene Battlefield 1943 erschienen ist. Das berichten nun die Kollegen von Kotaku.

Auf der diesjährigen E3 hatten der Publisher und Sony ein exklusives Abkommen angekündigt, das besagte, dass der der Limited Edition-Version des Spiels PS3-exklusiv der Arcade-Shooter in Form eines Download-Tokens beiliegen sollte. Battlefield 1943 ist im Juli 2009 für Xbox 360 und PlayStation 3 erschienen. Grund der Klage ist nach Edelson McGuire die Tatsache, dass EA das Fehlen dieses Inhalts erst viel zu spät und unzureichend kommunizierte. Während die Ankündigung im Sommer als offizielle Pressemitteilung umfangreich verbreitet wurde, wies EA vor einigen Wochen lediglich einmalig in einem kurzen Twitter-Eintrag darauf hin, dass sich das Spiel nicht mit im Lieferumfang befände.

Die Kanzlei wirft EA daraufhin in der Klageschrift eine vorsätzliche Täuschung vor, da man angeblich nie vorhatte, den Arcade-Shooter kostenlos mit Battlefield 3 zu veröffentlichen und somit viele tausend Kunden betrogen und aufgrund falscher Versprechungen zum Kauf bewogen hat. Man will nun durch ein entsprechendes Gerichtsurteil dafür sorgen, dass EA allen PS3-Kunden das fehlende Spiel kostenlos zugänglich gemacht wird.

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