GRID 2: Screens: Codemasters zeigt weitere Rennimpressionen

Wenn GRID 2 im kommenden Jahr in den Handel kommt, ist es ziemlich genau fünf Jahre her, seitdem der Actionracer seinen ersten Auftritt feierte. Und in dieser Zeit hat sich einiges getan, wie Associate Producer Iain Smith erst kürzlich in einem Interview verriet. So schwärmte er vor allem von der neuen Grafikengine, die unter Anderem Fahrzeuge und Umgebung "wie aus einem Guss" wirken lassen soll.

"Die Sache ist manchmal die, dass man in Rennspielen oftmals Fahrzeug-Modelle zu sehen bekommt, die bis ins letzte Detail wirklich unglaublich schön nachgebildet sind. Sie sehen allerdings aus, als würden sie in einem Autosalon stehen. Sie werden anders beleuchtet als die Umgebung und dann steht da so ein glänzendes Ding irgendwo in einer Umgebung, die versucht, real auszusehen. Wir haben haben und viel Mühe gegeben solche Sachen wesentlich realistischer hinzubekommen."

Laut Smith verfügt GRID 2 über ein wesentlich weiter entwickeltes Beleuchtungssystem als alle bisherigen Codemasters-Spiele. Dies betrifft vor allem die Schatten, die von der Umgebung erzeugt werden und auch das Licht, welches nun, wenn es auf bestimmte Flächen trifft, von diesen reflektiert und weiter in die Umgebung abgegeben wird.

Schon bereits zeitnah nach der Ankündigung geriet GRID 2 in die Kritik der Rennspiel-Fans. Der Grund hierfür war die Tatsache, dass sich die Entwickler dazu entschieden haben, die allseits beliebte Cockpit-Ansicht aus dem Nachfolger zu entfernen. Grund dafür sei die Tatsache, dass lediglich fünf Prozent aller GRID-Spieler diese Kameraansicht genutzt haben. Die dadurch eingesparten Ressourcen möchte man für ein besseres Spielerlebnis aus der Verfolgerperspektive verwenden.



GRID 2 für Xbox 360 erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2013. Mehr Informationen dazu findest Du in unserer Übersicht direkt hier rechts neben dieser News.

Du willst mehr?
Werde registriertes Mitglied von XboxFRONT und nutze zahlreiche zusätzliche Funktionen wie die Watchlist, werde Fan unserer facebook-Seite, folge uns bei Twitter oder abonniere unseren RSS-Feed.
28.12.2012 : Matthias Brems