Metro: Last Light: Konsolen- und PC-Fassung auf einem Niveau

Wie Huw Beynon, Head of Global Communications bei Publisher THQ, nun in einem Interview verriet werden sich die Konsolenversionen und PC-Fassung Metro: Last Light durchaus auf einem Niveau befinden, was die technische Entwicklung angeht. Gegenüber Ausgamers lobte Beynon die Entwickler von 4A Games und deren Grafikengine über alle Maßen hinweg und sprach von einem wahren "Zauberwerk".

"Die 4A Engine wurde eigens für derartige Cross-Plattform-Entwicklung konzeptioniert, die Konsolenumsetzungen sind somit bei jedem Entwicklungsschritt auf der selben Stufe. Wir sind sehr stolz auf das, was wir aus der 360 und der PS3 herausholen. Wir denken, dass wir die Stärken von beiden nutzen werden. Die ganze Zerstörung, das ganze Beleuchtungssystem, all diese Dinge sind drin."

"Wir haben das Beleuchtungssystem, das beim letzten Mal (Anm.d. Red: Metro 2033) schon ziemlich spektakulär war, noch einmal überarbeitet. Man sieht diesmal eine größeren Fokus auf die Zerstörung innerhalb des Spiels. Wir hatten zuvor zwar auch Zerstörung, wir nutzten es aber grundsätzlich nicht für das Gameplay - außer bei einigen Situationen,"
so Beynon. "Nun gibt es mehr zerstörbare Deckungen und viel mehr Objekte in der Umgebung haben eine dynamische Physik erhalten."



Auch wenn Metro Last Light derzeit nahezu alle Ressourcen der Konsolen ausschöpft, gab Beynon zu verstehen, dass die PC-Spieler dennoch einen grafischen Vorteil haben werden:

"Mit einen High-End-PC erreicht man eine Stufe, bei der die aktuelle Konsolen einfach nicht mehr mithalten können. Ihr habt gesehen, was wir bei Metro 2033 geschafft haben, es war das Paradestück für euren PC und wir beabsichtigen, es dieses Mal wieder zu schaffen."


Metro: Last Light wird voraussichtlich Mitte 2012 für Xbox 360, PS3, PC und Wii U erscheinen.

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02.08.2011 : Matthias Brems