Medal of Honor: USK steht vor Gericht

Nachdem die USK der ungeschnittenen PEGI-Fassung des EgoShooters Medal of Honor eine Kennzeichnung verweigert hat(eine Indizierung könnte die Folge sein), zieht Publisher Electronic Arts nun gegen die Prüfstelle vor Gericht, da das Spiel laut EA-Pressesprecher den Kriegsalltag in keiner Weise beschönige und die Hintergrundgeschichte das Kriegsgeschehen problematisiere.

Ferner sei das Spiel mit Filmen wie "Der Soldat James Ryan" oder "Inglorious Bastards" vergleichbar, wo ebenfalls drastische Gewaltdarstellungen vorlegen. EA hält die Nicht-Kennzeichnung deshalb für nicht nachvollziehbar. Es würde mit zweierlei Maß gemessen. Dies schreibt Computerspiele.com.