Capcom: Publisher spricht über die Zukunft und sinkende Gewinne

Denkt man an Capcom, dann fallen einem sofort Hits wie Resident Evil, Devil May Cry, Street Fighter und Monster Hunter ein. Trotz der großen Namen hat der erfolgsverwöhnte Publisher und Entwickler im Vergleich zum Vorjahr umgerechnet 56 Millionen Euro weniger Gewinn gemacht. Als Grund für das schlechte Ergebnis wurde unter angeführt, dass die Auslagerung von Spieleserien nicht den gewünschten Erfolg erzielt und dass Umstrukturierungen viel Geld gekostet haben. Eine erste Reaktion darauf: Noch nicht angekündigte Projekte wurden wieder gestoppt.



Mit westlichen Entwicklern hatte Capcom in der jüngsten Vergangenheit wenig Glück. So konnten Bionic Commando (2009, Grin) und Resident Evil: Operation Raccoon City (Slant Six Games) nicht überzeugen. Die Neuauflage von Devil May Cry (Ninja Theory) kam bei Kritikern zwar gut an, die Verkaufsszahlen blieben aber hinter den Erwartungen zurück. Daher unser Tipp: Macht’s einfach wieder selbst Capcom!

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19.04.2013 : Stefan Grund