Six Days in Fallujah: Krieg im Irak

Konami arbeitet momentan an einem neuen Third-Person-Shooter, der auf den Namen Six Days in Fallujah hören soll und von den Gefechten in der irakischen Stadt Falludscha im Jahre 2004 handelt. An den Arbeiten mitbeteiligt ist das für die Close Combat-Reihe verantwortliche Studio Atomic Games.

Dabei wird Six Days in Fallujah nicht einfach nur ein Shooter, sondern soll vielmehr als "Dokumentarspiel" dienen, um zu zeigen, wie schrecklich der Krieg in der Stadt war, in dem 1200 ausländische und 38 amerikanische Soldaten ihr leben ließen. Dabei folgt man im Verlauf von sechs Tagen immer unterschiedlichen Einheiten und erhält so den größtmöglichen Eindruck der Schlacht. Atomic Games hat dabei mehrere involvierte Soldaten aus 2004 interviewt, um das Ganze so realistisch wie möglich zu machen.

Laut den Berichten der Soldaten haben diese oft Bulldozer und Luftschläge eingesetzt um Häuser dem Erdboden gleich zu machen, darauf wird man sich auch im Spiel gefasst machen dürfen. Auszüge von Six Days in Fallujah sollen später für eine entwickelte Militärsimulation dienen.

"Die Herausforderung bestand für uns darin, den Horror des Kriegs in einem Spiel zu präsentieren, das auch unterhaltsam ist, und Leuten einen Eindruck von einer historischen Situation vermittelt in einer Art und Weise, wie es nur Videospiele können. Unser Ziel ist es, den Leuten einen Eindruck davon zu vermitteln, wie es ist, ein Marine während eines solchen Ereignisses zu sein, wie es ist, ein Zivilist in der Stadt zu sein, und wie es ist, ein Aufständischer zu sein."

Wann man jedoch im Irak in den Krieg ziehen wird, hält Konami noch geheim. Erscheinen wird der Titel voraussichtlich für di PlayStation 3 und Xbox 360