Grand Theft Auto 5 (GTA V): "Wir wollen uns nicht zusätzlich bereichern!" - Take-Two CEO über Mikrotransaktionen in GTA Online

Wer mit dem Einzelspieler-Modus von Grand Theft Auto V durch ist, der dürfte in GTA Online jede Menge weitere Unterhaltung finden. In der Kritik der Fans stehen seither Mikrotransaktionen, die es dem Spieler ermöglichen, durch das Bezahlen von echtem Geld an sehr viel InGame-Währung zu kommen. Im Rahmen einer Investorenkonferenz ging Take-Two CEO Strauß Zelnick nun ausführlicher auf dieses Thema ein und versuchte den Zweck dieser Möglichkeit deutlich zu machen.



Demnach sei es ausgeschlossen, dass die Mikotransaktionen die Absicht besäßen, Rockstar Games zusätzliches Geld in die Kassen zu spülen. Vielmehr habe man den Kauf von InGame-Währung für diejenigen umsetzen wollen, die nicht ganz so viel Zeit mit ihren Videospielen verbringen, trotzdem aber möglichst viel von der virtuellen Spielwelt sehen wollen. Zelnick kam darauf zu sprechen, dass GTA Online ein nach seiner Aussagen "kostenfreies Spiel" sei und Spieler nicht dazu gezwungen werden Geld für Mikrotransaktionen auszugeben. So bestehe für alle anderen Gamer nämlich noch die Möglichkeit, die Missionen mehrfach zu wiederholen. Anders als in manchen "Free-2-Play"-Titeln soll der Kauf von InGame-Währung keinen Nachteil gegenüber normalen Spielern darstellen.

Interessant ist die Tatsache, dass Strauß Zelnick den Onlinemodus von GTA 5 als Free-2-Play-Spiel bezeichnet. In wie weit allerdings ein Spiel, dass man nur in Verbindung mit dem Kauf eines 70 Euro teuren Vollpreis-Titels erhält, als Free-2-Play bezeichnet werden kann, ist fraglich.

Grand Theft Auto V (GTA 5) für Xbox 360 ist bereits erhältlich. Mehr Informationen dazu findest Du in unserer Übersicht direkt hier rechts neben dieser News.

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10.02.2014 : Richard Nold