Aliens: Colonial Marines: Randy Pitchford äußert sich zu Vorabversionen und der Fan-Kritik

Der Ego-Shooter Aliens: Colonial Marines blieb leider weit hinter den Erwartungen zurück, was die Fans aber am meisten ärgerte war die Tatsache, dass das Spiel für Demo-Zwecke „aufgehübscht“ wurde. Viele Spieler fühlten sich dadurch getäuscht und ein Fan verklagte Publisher Sega und Entwickler Gearbox sogar wegen bewusster Irreführung. Gearbox-Chef Randy Pitchford kann die Kritik anscheinend nicht verstehen. Via Twitter teilte er mit: „Es wäre unehrlich, eine falsche Demo zu veröffentlichen, nachdem das Produkt bereits erschienen ist. Man sollte aber dazu ermutigt werden, Sachen zu zeigen, die sich noch in Entwicklung befinden.“



Und weiter: „Die Alternative wäre, dass wir nie über ein Spiel reden, bis es fertig ist und zum Verkauf angeboten wird.“ Auch zur Konkurrenz hatte er etwas zu sagen: „Vergleicht doch mal E3-Demos von Half-Life 2, Starcraft 2 und GTA 3 mit dem Endprodukt. Es gibt immer noch Leute, die sich wegen den Unterschieden aufregen.“ Das ist sicher zutreffend, im Falle von Aliens: Colonial Marines ging es aber nicht um ein paar Änderungen, sondern darum, dass das Spiel ein Jahr vor Release besser aussah als das Spiel, das letztendlich in den Handel kam. Bleibt zu hoffen, dass Gearbox Software aus diesem Fehler gelernt hat und es zu solchen Unstimmigkeiten nicht mehr kommt.

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02.07.2013 : Stefan Grund