Aliens: Colonial Marines: Betrugsvorwürfe - SEGA bekommt Schelte wegen Vorspiegelung falscher Tatsachen!

Gearbox Softwares letztes Machwerk Aliens: Colonial Marines kann guten Gewissens als spielerischer Flop bezeichnet werden. Dennoch waren die Verkaufszahlen in den ersten Wochen relativ hoch, da Review-Embargos erst relativ spät fielen und vorab gezeigte Gameplaydemos den Blick auf das Spiel verklärten und mehr versprachen, als letztlich abgeliefert wurde.




Wegen eben jenen angeblichen Gameplaydemos wendete sich nun die britische Advertising Standards Agency (ASA) an Publisher Sega, weil der Redditor "subpardave" eine Beschwerde eingereicht hatte. In dieser kritisierte er, dass das finale Spiel nichts mehr mit den gezeigten Demos zu tun habe und dass weder Gearbox noch Sega sich zu den Vorwürfen äußern würden. Stattdessen versuchten sie, die Situation auszusitzen bis Ruhe einkehrt, so subpardave.



In ihrer Antwort teilte die ASA subpardave mit, dass Sega gestehe, dass die Trailer das Spiel nicht richtig widerspiegelten. Deswegen stimme man zu, Disclaimer (Haftungsausschlüsse) sowohl auf der Website, als auch in allen relevanten Youtube-Videos hinzuzufügen. Das ist zwar mehr oder weniger löblich, dennoch stellt sich die Frage, ob diese Maßnahme nicht reichlich spät kommt. Was denkt ihr?



Aliens: Colonial Marines für Xbox 360 ist bereits erhältlich. Mehr Informationen dazu findest Du in unserer Übersicht direkt hier rechts neben dieser News.

Du willst mehr?
Werde registriertes Mitglied von XboxFRONT und nutze zahlreiche zusätzliche Funktionen wie die Watchlist, werde Fan unserer facebook-Seite, folge uns bei Twitter oder abonniere unseren RSS-Feed.
03.04.2013 : Theo Salzmann