The Elder Scrolls Online: Tamriel Unlimited: The Elder Scrolls Online macht einfach Spaß: Und noch einer der #MillionReasonsToPlay

Zahllose Geschichten. Unendliche Abenteuer. Wie euch jeder erfahrene Abenteurer berichten kann, gibt es mit Leichtigkeit mehr als eine Million Gründe, warum man sich in The Elder Scrolls Online: Tamriel Unlimited verlieben kann.

Deshalb haben die Entwickler #MillionReasonsToPlay ins Leben gerufen, denn so könnt ihr eure Gründe mit den Machern und der Community teilen, warum ihr so gerne The Elder Scrolls Online: Tamriel Unlimited spielt. Alles Weitere dazu erfahrt ihr etwas weiter unten.


Da eure Tweets, Facebook-Posts, Forumsbeiträge und Videos so umfangreich, interessant und unterschiedlich waren wie Tamriel selbst, haben wir uns dazu entschlossen, noch ein wenig tiefer zu gehen und einige von euch nach weiteren Details zu eurer ursprüngliche Einsendung zu fragen. Aber das ist noch nicht alles! Wir haben auch wichtige Mitglieder des ESO-Entwicklerteams darum gebeten, ihre Sicht der Dinge mit uns zu teilen, um uns noch mehr Gründe zu geben, eine schöne Zeit in Tamriel zu verbringen.

Heute geht es um die vielfältigen Möglichkeiten für Spieler, Ihren Humor auszuleben, ein wenig herumzualbern und einfach Spaß zu haben.

Stressbewältigung

Als MMO beinhaltet ESO einen Geselligkeitsfaktor, den es bei vielen anderen Spielen nicht gibt. Das sorgt wiederum für ein einzigartiges und dynamisches Spielerlebnis, bei dem viele denkwürdige Ereignisse nicht vorhersehbar sind.

Nehmen wir zum Beispiel Katie Johnson. Sie gehört zur Gilde Differently Geared, einer engen Gemeinschaft aus viel beschäftigten Berufstätigen, die zusammen ESO spielen, um sich nach ihren oft stressigen Jobs zu entspannen. Sie haben schon viele Nächte damit verbracht, gemeinsam Abenteuer zu erleben und alles auszukosten, was Tamriel zu bieten hat. Doch als wir nach dem Lustigsten gefragt haben, was jemals im Spiel passiert ist, haben wir nicht mit dieser Antwort gerechnet.

Johnson hatte offenbar Monate damit verbracht, in ganz Tamriel zu angeln, um den Titel "Meisteranglerin" zu bekommen. Und endlich hatte sie den letzten Fisch dafür gefangen. "Ich habe im Sprachchat unserer Gilde erwähnt, dass es mich nervte, nur 1 Gold für die nassen Jutesäcke zu bekommen", meint sie. Wenn ihr viel in ESO angelt, seid ihr womöglich eben zusammengezuckt. "So ist es", sagt Johnson. "Ich habe erst nach dem letzten Fisch erfahren, dass die ganzen nassen Jutesäcke, die ich seit Monaten an Händler verkauft habe, geöffnet werden können und Beute enthalten. Das reibt mir die Gilde heute noch regelmäßig unter die Nase."

Freundschaftsbande

Wir haben ähnliche Geschichten von anderen Spielern gehört: Beispiele dafür, wie Freunde aus dem echten Leben in Tamriel eine schöne gemeinsame Zeit verbringen. Seth erzählt uns beispielsweise von einem Spielmarathon mit einem alten Freund. "Vor ESO haben wir uns gegenseitig beim Spielen von Oblivion und Skyrim zugeschaut und gemeint, wie toll es wäre, so ein Spiel gleichzeitig spielen zu können." Als sie diese Chance in ESO geboten bekamen, konnten sie sich nur schwer davon losreißen. "Wir haben ungefähr siebeneinhalb Stunden zusammen gespielt", gibt er über ihre erste gemeinsame Spielsitzung zu.

Bei unseren Favoriten unter den Geschichten geht es jedoch darum, wie Spieler neue Wege finden, sich im Spiel zu amüsieren. Johnsons Gruppe versammelt sich zum Beispiel gerne in den Spindeltiefen (einem Gruppenverlies in Glenumbra), um dort Schattentanz-Partys abzuhalten. Seth und seine Freunde verwenden gleichzeitig /playdead und kippen synchron um. "Schon lustig, wenn eine ganze Gruppe gleichzeitig aus den Latschen kippt", kichert Seth.

Ein wenig Aufheiterung

Auch das Entwicklerteam findet solche spontanen Aktionen lustig. Als wir sie fragten, was denn so das Seltsamste ist, was sie bei Spielern beobachtet haben, wurden viele Beispiele solcher spontanen Gruppenaktionen genannt.

"Ich habe so ziemlich alle seltsamen Verhaltensweisen gesehen, die man sich bei Spielern vorstellen kann", so Senior Content Designer Eric Bakutis. "Angeln an absolut absurden Orten. In Unterwäsche auf Tischen tanzen."

"Nackttanzpartys mitten in der Stadt!", fügt Lead Writer Wynne McLaughlin hinzu.

"Ich finde es immer wieder unterhaltsam", fährt Bakutis fort, "wenn Spieler absichtlich komisch aussehende Ausrüstungskombis anziehen oder witzige Kommentare im Chat abgeben – eben selbst Wege finden, Spaß zu haben."

Das Spiel selbst enthält natürlich auch jede Menge Humor. Tamriel kann zwar bisweilen ein furchterregender Ort sein, doch die Designer haben sich mächtig ins Zeug gelegt, um den epischen Umfang mit etwas Komik auszugleichen.

Senior Writer Bill Slavicsek weist als Beispiel auf den neuen Handlungsstrang in Orsinium hin. "Dort geht es um Religion, Invasionen und die Gründung einer Nation – das ist starker Tobak. Wir haben aber auch den Charakter Eveli Scharfpfeil hinzugefügt. Sie liefert Kommentare, die Perspektive einer Außenstehenden und einfach etwas Auflockerung in einer ansonsten recht angespannten Situation."

McLaughlin verweist auf Mietlinge als weiteres Beispiel. Wenn Handwerker einen Mietling erhalten, bekommen sie regelmäßig Handwerksmaterial mit einem Brief des Mietlings geschickt. "Mit diesen Charakteren hatten wir eine Menge Spaß", meint er. "Ihre Nachrichten erzählen witzige Geschichten über ihre Reisen und Abenteuer. Ich stelle sie mir gern als Tamriel-Version von Twitter vor."

Teilweise ist der Humor in ESO natürlich auch ein wenig ... direkter. "Hin und wieder muss man Spielern einfach einen Stab des Geflügelfeuers geben und sie Hühner hochjagen lassen!", so Bakutis.

Spaß finden

Die Handlung von ESO kann zwar sehr ernst sein, doch es gibt immer auch Heiterkeit zum Ausgleich. Also haben wir die Designer gebeten, uns ein paar Beispiele zu zeigen, die Spielern vielleicht entgangen sind.

Bakutis erzählt uns von einer jungen Bosmer aus der Nähe von Ivarstatt in Rift. "Wenn man ihr zum ersten Mal begegnet, wirkt sie wie eine weitere Bewohnerin Tamriels, die seinen wilden Bestien schutzlos ausgeliefert ist. Sobald man ihr aber Hilfe anbietet, wird schnell klar, dass es hier um mehr geht als nur ein Fräulein in Not. Das ist ein kleiner eigenständiger Inhalt, den man leicht verpassen kann, aber eindeutig eine meiner Lieblingsquests."

Slavicsek verweist hingegen wieder auf Orsinium. "Ihr müsst die Quest 'Kuss des Kummers' wirklich durchspielen und die neueste Aktion von Stibbons sehen", sagt er. "Das ist wirklich cool."

McLaughlin erwähnt einen unerwarteten Beitrag. "Als Bill Nighy hergekommen ist, um die Aufnahmen für den Großkönig Emeric zu machen, hat er ein paar Beschwerden zu seiner unbequemen Krone, seiner knochendürren Frau und dem schweren Los eines Königs improvisiert. Die waren zum Schreien komisch, also haben wir das meiste im fertigen Spiel drin gelassen."

ESO ist ganz offensichtlich vollgepackt mit allerhand Unterhaltung für jeden Geschmack. Es gibt natürlich kolossale Quests und furchterregende Monster – aber eben auch zahlreiche Augenblicke zum Schmunzeln.
08.01.2016 : Thomas Brüser