The Elder Scrolls Online: Tamriel Unlimited: Erkunden in The Elder Scrolls Online – einer der #MillionReasonsToPlay

Zahllose Geschichten. Unendliche Abenteuer. Wie euch jeder erfahrene Abenteurer berichten kann, gibt es mit Leichtigkeit mehr als eine Million Gründe, warum man sich in The Elder Scrolls Online: Tamriel Unlimited verlieben kann.

Deshalb haben haben die Entwickler #MillionReasonsToPlay ins Leben gerufen, denn so könnt ihr eure Gründe mit den Machern und der Community teilen, warum ihr so gerne The Elder Scrolls Online: Tamriel Unlimited spielt. Alles Weitere dazu erfahrt ihr etwas weiter unten.


Da eure Tweets, Facebook-Posts, Forumsbeiträge und Videos so umfangreich, interessant und unterschiedlich waren wie Tamriel selbst, haben wir uns dazu entschlossen, noch ein wenig tiefer zu gehen und einige von euch nach weiteren Details zu fragen, die über die ursprüngliche Einsendung hinaus gehen. Aber das ist noch nicht alles! Wir haben auch wichtige Mitglieder des ESO-Entwicklerteams darum gebeten, ihre Sicht der Dinge mit uns zu teilen, um uns noch mehr Gründe zu geben, eine schöne Zeit in Tamriel zu verbringen.

Unser erstes Thema: Erkundung.

Reise in die Vergangenheit

Für viele von euch ist das Schönste an ESO, einfach die vielfältige Welt von Tamriel zu erkunden. Wir haben so viele Erzählungen über fantastische Orte, faszinierende Entdeckungen und interessantes Wissen gehört – alles einzigartige Erlebnisse, die kein anderes Spiel bieten kann. Aber zwei davon haben es uns besonders angetan.

Community-Mitglied Peter Franken spielt The Elder Scrolls, seit er 1998 Hand an The Elder Scrolls II: Daggerfall legte, was zugleich sein erstes PC-Spiel war. Er war hellauf begeistert, als er herausfand, dass er auch in ESO die Stadt Dolchsturz besuchen konnte, und er war angetan von der vor ihm liegenden Entscheidung, sich entweder dem Ebenherz-Pakt anzuschließen und die Geschichte als Nord zu erleben oder einfach einen Charakter des Dolchsturz-Bündnisses zu erschaffen. "Ich wählte den langen Weg", so Peter Franken.

Warum den langen Weg? Weil es ihm eben um den Weg ging. "Ich habe mir im Spiel viel Zeit gelassen und einfach jeden Stein umgedreht. So habe ich insgesamt 11 Monate gebraucht, um nach Dolchsturz zu gelangen", erzählt er. "In diesen 11 Monaten habe ich nie etwas über Dolchsturz in ESO gelesen. Ich wollte mich überraschen lassen. Ich wollte sehen, ob mir die Stadt, die ich in meiner Jugend so oft besucht hatte, auch als Erwachsener so gut gefallen würde."

Für Peter Franken hat sich das Jahr gelohnt. "Als ich das Schiff verließ, fiel mir die Kinnlade runter", erinnert er sich. "Es war genau so, wie ich es mir erhofft hatte. Nach 11 Monaten voller Quests, Erkundungen, PvP-Kämpfen, Spaß und neuer Freundschaften war ich endlich in der Stadt angekommen, die ich als Jugendlicher so lieb gewonnen hatte. Ich fühlte mich wieder wie der Junge von damals, der Dolchsturz 1998 zum ersten Mal betrat."

Brüderliche Verbundenheit

Nostalgie kann sehr mächtig sein. Aber Jon Cheverie brachte sie noch eine etwas andere Erfahrung – die von brüderlicher Verbundenheit. Cheverie spielte zusammen mit seinem Bruder im Ebenherz-Pakt. Gemeinsam schlossen die beiden Brüder Steinfälle ab und machten sich danach auf, die Umgebung zu erkunden. "Ein Blick auf die Weltkarte verriet uns, dass Rift unmittelbar nördlich von Steinfälle lag", erzählt er. "Als große Fans von Himmelsrand und insbesondere den verworrenen Geschichten rund um Rift machten wir uns schließlich auf die Reise nach Riften."

Erfahrene Spieler ahnen vielleicht schon, wie es weiterging. "Wir zogen eine bekannte Straße nach Norden und schwelgten in Erinnerungen an vergangene Tage in Himmelsrand", so Jon Cheverie weiter, "als wir um eine Ecke bogen und plötzlich einen riesenhaften Bären sahen, der stärker war als wir beide zusammen. Zum ersten Mal nach vielen Monaten, in denen wir Elder Scrolls Online gespielt haben, hatte ich Angst. Wir waren zu dem Zeitpunkt schon eine ganze Weile unterwegs gewesen und der letzte Wegschrein lag weit hinter uns."

Doch trotz der anfänglichen Panik schöpfte Cheverie Mut, weil sein Bruder an seiner Seite war. "Niemals zuvor hatten wir bei einem gemeinsamen Spiel unsere Verbundenheit mehr gespürt als in diesem Moment", lacht er. "Immer wenn ich nach Rift komme, werde ich an diese Reise mit meinem Bruder erinnert. Dieses kleine Abenteuer werde ich wohl nie vergessen."

Erforschung der Vergangenheit

Eine Verbindung zur Vergangenheit – und zu anderen Spielern – zu finden, gehört mit zu den Gründen, warum sich so viele in Tamriel ins Abenteuer stürzen. Für alle, die beim Spielen in vergangenen Erlebnissen mit The Elder Scrolls schwelgen, hat Tamriel zahlreiche Verbindungen zu früheren Spielen der Serie zu bieten. Jeremy Sera, Lead Content Designer für ESO, nannte uns ein paar interessante Beispiele. "Zu Beginn vom Gefängnis der Kaiserstadt kommen die Spieler durch denselben Zellenblock, in dem die Einführung von Oblivion ihren Anfang nahm", weiß er. "Der Weg durch das Gefängnis führt die Spieler durch sämtliche Orte, die sie aus der Einführung von Oblivion kennen: das Gefängnis, die Kanalisation und die Ayleïdenruinen."

Und das ist noch nicht alles. "Die Architektur des Weißgoldturms ist identisch mit Oblivion", so Jeremy weiter. "Der Turm ist genau so aufgebaut, wie ihn die Spieler aus Oblivion kennen. In allen Fällen war das Aussehen von dem Quellenmaterial aus Oblivion bestimmt. Wir wollten vor allem bestimmten visuellen Eindrücken Tribut zollen – zum Beispiel dem ersten Anblick des Gefängnisses der Kaiserstadt, wenn Spieler das Verlies laden, oder dem ersten Anblick des grünen Kaiserwegs beim Verlassen der Kanalisation im Weißgoldturm."

Weitere Teile der bekannten Hintergrundgeschichte sind noch subtiler, weiß Creative Director Rich Lambert. "Als wir die Orte in ESO erschaffen und uns Geschichten ausgedacht haben, forschten wir in den bereits bestehenden Texten und Inhalten nach Geschichten, auf denen wir aufbauen konnten", so Rich Lambert. "Nachdem ESO in der Zweiten Ära spielt, konnten wir einige der Ereignisse darstellen, über die man vorher nur lesen konnte." Ein gutes Beispiel hierfür ist die Schlacht beim Glenumbramoor in Glenumbra, von der in einer Reihe von Büchern in bisherigen Elder-Scrolls-Spielen die Rede war. "Wir konnten die Texte aus diesen Büchern nehmen und eine Reihe von Quests daraus schaffen, um einen Teil dieser Schlacht aus erster Hand miterleben zu können."


Blick nach vorn

Furchtlosen Entdeckern hat ESO jedoch noch weit mehr zu bieten als eine nostalgische Reise in die Vergangenheit. Die Welt von Tamriel entwickelt sich ständig weiter. So bietet zum Beispiel die jüngste DLC-Spielerweiterung Orsinium eine Fülle neuer, spannender Abenteuer.

Peter Franken findet beinahe poetische Worte für sein Erlebnis am höchsten Punkt der Stadt: "Der Blick raubt einem den Atem", beschreibt er. "Man kann ganz Wrothgar sehen und fühlt sich winzig beim Anblick der großen weiten Welt. Man sieht die Berge und Wälder, die schneebedeckten Hügel und gefrorenen Flüsse ... Ich glaube, das ist mein neuer Lieblingsort in ESO."

Jon Cheverie findet ähnlich Worte, als er Orsinium als "wunderschöne Berglandschaft" beschreibt. Ihm passierte beim Erkunden der Region sogar ein im Nachhinein glücklicher Unfall: "Ich bin durch ein Loch in einer Brücke gefallen und habe auf diese Weise ein Wissensbuch gefunden!"

In der angestammten Heimat der Orks erwartet die Spieler in der Tat so manch erfreuliche Überraschung. "Hinter der Malacath-Statue ist eine ziemlich coole Werkstatt", beschreibt Jeremy Sera. "Und der unvollendete Dolmen hat einige atemberaubende visuelle Eindrücke zu bieten."

Greg Roth, Content Designer für ESO, haben es die Nyzchaleft-Fälle angetan. "Dort gibt es nicht nur einen Bosskampf und einige lustige Begegnungen", weiß er zu berichten, "sondern sie bieten mit dem gefrorenen Wasserfall hinter einigen Dwemerruinen auch etwas fürs Auge."

Auf neuen Wegen

Natürlich ist Orsinium bei Weitem nicht der einzige Ort Tamriels mit umwerfenden Szenerien und wunderschönen neuen Ecken zum Erkunden, aber es ist zweifellos eine spektakuläre neue Welt. Also haben wir die Entwickler gefragt, welche Orte sie am liebsten besuchen.

Rich Lambert machte uns auf einen Ort im Aldmeri-Dominion aufmerksam. "Es gibt da einen Punkt in Malabal Tor unweit von Jodes Tasche, von dem aus man einen tollen Blick über die Bucht und ein gestrandetes Schiffswrack hat", so Lambert. "Wenn die Sonne richtig steht, glitzert das Wasser und die ganze Szenerie wirkt unheimlich friedlich. In der Nähe ist eine Werkstatt, sodass Spieler manchmal dorthin gehen, um Ausrüstung herzustellen. Aber hin und wieder kommt man einfach nur hier vorbei, um die fantastische Aussicht zu genießen."

Greg Roth findet ähnliche Worte für einen Ort in Kargstein. "Es gibt da einen Maler, der sich an einem tollen Aussichtspunkt in der Gegend von Himmelsgriff aufhält", weiß er, "und wenn man ihn anspricht, erzählt er einem von seiner Leidenschaft für die Landschaftsmalerei und wie sehr er sie dem Malen von Porträts vorzieht. Wenn man sich ansieht, was für eine Szenerie er malen möchte – besonders beim Sonnenaufgang –, versteht man, warum. Es ist wunderschön und friedlich und auch ein wenig traurig, wenn man an die Zivilisation denkt, die hier einst existierte."

Aber es gibt so viel in ESO zu erkunden, dass wir noch tagelang weitermachen könnten. ESO hat für jeden etwas zu bieten, von Hardcore-Questern bis hin zu Gelegenheitsabenteurern. Jeremy Sera drückt es vielleicht am treffendsten aus: "Man wählt einfach eine Richtung, zieht los – und stößt auf etwas Interessantes."

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14.12.2015 : Thomas Brüser