Rage: gamescom: So spielt sich der Endzeit-Shooter

Wann immer man sich in der Vergangenheit über Rage informierte, gab es vor allem Lobeshymnen auf die Grafikpracht des Endzeit-Shooters zu lesen. Auch wir machten da keine Ausnahme. Auf der diesjährigen gamescom ließ man uns jedoch endlich an den Controller und wir streiften eigenmächtig durch die staubige Wüste dieser postapokalyptischen Welt. Gleich vorweg: Rage ist auch spielerisch weit vorne!

Das Geschehen erinnert dabei stark an Borderlands. Ihr sprecht mit ausgewählten Menschen, die euch allesamt mit Aufträgen versorgen, die euch dann weitere Aufträge bescheren. So zieht ihr los, um die verschiedenen Orte dieser zerstörten Wüstenregion zu erkunden und könnt euch dabei stets auf eine funktionierende Karte mitsamt Wegweiser verlassen. Genau genommen fühlt sich Rage weit weniger "offen" an, als oftmals angekündigt. Doch das macht nichts, denn die Gefechte, in die man schnell gerät, sind wirklich spannend und intensiv und spiegeln letztendlich die langjährige Stärke von Entwickler id Software wider.

Noch einmal zurück zur Technik. Diese ist natürlich immer noch ziemlich beeindruckend. Vor allem Weitsicht, Lichteffekte und Animationen wissen zu gefallen. Aus der Nähe betrachtet, hat aber auch Rage mit einigen matschigen Texturen zu kämpfen. Der Detailgrad steigt bzw. sinkt zudem, je nachdem wie nah ihr euch an einem Objekt befindet. Das alles geschieht jedoch fließend und ist in keiner Weise störend.

Rage sieht gut aus, spielt sich erfahrungsgemäß nun auch sehr gut und wird voraussichtlich am 07.10.2011 für Microsoft Xbox 360 erscheinen. Mehr Informationen zum Titel findet ihr in unserer ausführlichen Vorschau.



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19.08.2011 : Benjamin Doum