Fallout 3: Keine Macht den Drogen

Über Fallout 3 war bereits im Vorfeld bekannt, dass es so einige Inhalte gibt die in manchen Ländern nicht gern gesehen sind. Ob es die deutsche USK oder die australische OFLC (Office of Film and Literature Classification) ist, neben übertriebener Gewalteinwirkung und Nacktheit werden in vielen Ländern auch Drogen, selbst in virtueller Form, nicht gern gesehen.

Um Verwirrungen vorzubeugen gab Entwickler Bethesda nun bekannt, dass man weltweit die australische Version des Spiels zum Kauf anbieten wird, wie Kotaku berichtet.

Demnach wird es weder in Nordamerika, England oder hierzulande einen Bezug zu echten Drogen im Spiel geben. Pete Hines, Vizepräsident of Public Relations & Marketing bei Bethesda, sagte diesbezüglich:

“Ich wollte nicht, dass die Leute weiterhin annehmen, dass es sich bei der australischen Version um eine völlig andere handele. Um weiteren Verwirrung vorzubeugen, haben wir entschieden diese Änderungen in allen Territorien vorzunehmen. Es wird keinerlei Hinweise zu echten Drogen mehr geben,“[/B] erklärte Hines. Ob es anderenorts auch Veränderungen bei der Gewaltdarstellung geben wird, bleibt weiterhin sehr unwahrscheinlich. Möchtet ihr weitere Informationen zum Spiel erfahren, empfehlen wir euch einen Blick auf unser Hands On zu werfen.
10.09.2008 : Mirko Burmeister