Rockstar Games: Studio-Mitgründer bekundet Interesse an einem Bully-Nachfolger

Die Actionspiel-Reihe Bully mag zwar nicht so erfolgreich gewesen sein wie Grand Theft Auto, aber diejenigen, die den Titel gespielt haben, haben meistens sehr viel Spaß damit gehabt. Die Fan-Gemeinde wartet daher bereits seit vielen Jahren sehnsüchtig auf einen Nachfolger, bei dem Spieler endlich wieder die Gelegenheit bekommen die Schulbank zu drücken und Lehrer und Direktoren zur Weißglut zu treiben.



Rockstar Games arbeitet derweil zwar nicht an einem Nachfolger, doch Studio-Mitgründer Dan Houser äußerte nun ein einem Interview sein persönliches Interesse, die Marke weiterzuführen. Gegenüber Polygon sagte er: "Ich weiß, dass ich es mögen würde. Nun ja, hoffentlich, man ist sich ja nie sicher. Aber es gibt viele Richtungen, in die sich ein Nachfolger entwickeln könnte und es wäre erneut ein lustiges Abenteuer."

Sollte sich das Team für einen Nachfolger entscheiden, so wäre bereits sicher, dass wir Protagonist Jimmy Hopkins nicht als erwachsene Person treffen würden und die Marke wäre auch nicht darauf getrimmt, eine Alternative zu GTA darzustellen, so Houser. "Ich hab Jimmy nie als entarteten Menschen gesehen. Für mich war er nur ein übler Teenager, der aus einem schlimmen Zuhause kam. Er wird niemals zum Autodieb, dafür besitzt er eine zu reine Weste. Er ist zwar ein Rabauke in der Schule, aber danach wird er echt froh sein, mit dem schlimmsten Abschnitt seines Lebens abgeschlossen zu haben. Er hat eine unruhige Seele, aber im Inneren ein steckt viel Herz. Er mag irgendwo Ähnlichkeiten zu Niko aus GTA IV haben, aber er wird niemals versuchen die Schule nieder zu brennen."

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26.09.2013 : Richard Nold