Ubisoft: Ubisoft CEO spricht über die gestiegenen Entwicklungskosten für NextGen-Spiele

Seit über einem halben Jahr sind die NextGen-Konsolen von Microsoft und Sony mittlerweile erhältlich. Noch vor dem Launch der neuen Hardware prophezeiten viele Entwicklerstudios höhere Entwicklungskosten. Ubisofts CEO Yves Guillemot sprach im Rahmen der E3 nun über die Entwicklung von Spielen für Xbox One und PlayStation 4 und welche Herausforderungen dabei auf das Unternehmen zukommen. Laut dem Ubisoft-Chef sei man bereits sehr zufrieden mit den neuen Plattformen.



"Wir sind sehr glücklich über die derzeitige Hardwarebasis. Es sind mittlerweile 12 Millionen Konsolen in den Haushalten, das ging deutlich schneller als noch in der vorherigen Konsolengeneration", so Yves Guillemot. Es sollen nach Angaben des Unternehmensführers sogar deutlich mehr Exemplare von Watch Dogs auf den neuen Konsolen verkauft worden sein, als auf den alten, von denen es bekanntlich sehr viel mehr gibt. Das soll sogar den Publisher überrascht haben, der nicht damit gerechnet habe, dass die Verkaufszahlen auf den alten Konsolen so schnell einbrechen würden.

Weiter gab der Ubisoft CEO bekannt, dass die Entwicklungskosten für Spiele wie The Division und Assassin's Creed Unity etwas höher ausfallen, als noch vor wenigen Jahren auf der Xbox 360 und PlayStation 3. "Es kostet ein wenig mehr als erwartet, aber es ist wirklich nur etwas mehr. Ich würde auf ungefähr zehn Prozent tippen. Wir haben heute einen nahtlosen Übergang vom Offline-Modus in den Online-Modus, wir besitzen mobile Companion-Apps und wir müssen sicher stellen, dass unsere Server rund um die Uhr funktionieren. Uns stehen mit den NextGen-Konsolen neue Möglichkeiten zur Verfügung, aber man muss dafür auch bereit sein, das notwendige Geld auszugeben."



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17.06.2014 : Richard Nold