Mercenaries 2: World In Flames: Venezuela verlangt Verbot und sofortigen Entwicklungsstopp
Nachdem vor kurzem der Taktik-Shooter 'Tom Clancy’s Ghost Recon Advanced Warfighter 2' im Kreuzfeuer der mexikanischen Politik stand
(wir berichteten), geht es nun
Mercenaries 2: World In Flames gehörig an den Kragen. Da U2-Bandmitglied Bono über Umwege auch Anteilseigner an Entwickler Pandemic, den Köpfen hinter dem Actiontitel, ist, will das Solidaritätsnetzwerk von Venezuela mittels einem offenen Brief an den Sänger den Inhalt des Actionspiels angeprangert und einen sofortigen Entwicklungsstopp gefordert haben.
Grund dafür sei die Tatsache, dass man in 'Mercenaries 2: World In Flames' in die Rolle eines Söldners schlüpft und sich durch den südamerikanischen Staat kämpft. Nach Meinung des Solidaritätsnetzwerks ähneln sich die im Spiel vorkommenden Schauplätze verblüffend mit einigen Straßenzüge der Hauptstadt Caracas. Zudem kann das Hauptquartier der PDVSA, dem staatlichen Ölunternehmen, zerstört werden. Den Anschuldigen zufolge hätten die Pandemic Studios nichts anderes im Sinn, als die ohnehin schlechten politischen Beziehungen zwischen den USA und Venezuela zu verstärken.
Quelle:
Gamestar
22.03.2007 : Patrick Schröder