BioShock: Interview enthüllt neue Infos

Unsere Kollegen von Xbox360 IGN hatten die Möglichkeit, ein Interview mit Jon Chey, dem Projektleiter des Shooters BioShock, zu führen. Darin konnten einige neue Einzelheiten zu dem Mix aus Rollenspiel- und Ego-Shooter-Aspekten gewonnen werden. Ergänzend zu bereits bekannten Infos, alles Neue in der Zusammenfassung:

- Die Splicer waren einmal Menschen, die aber durch genetische Manipulation verrückt geworden und neuartige Kräfte erhalten haben. Sie haben zu viele Plasmide an sich angewendet, so dass ihre Körper mutiert sind.

- Bioshock ist im Grunde ein Shooter. Doch ähnlich wie GTA wollen die Entwickler viele Elemente aus anderen Genres nehmen und einbauen. Das sind z.B. das nicht-lineare Erforschen, die Wahl bestimmter Werkzeuge, tiefergehende Interaktion mit der Künstlichen Intelligenz, usw.

- Im Vergleich zum Original-Design-Dokument gab es im Laufe der Entwicklung einige Abweichungen. So wurde die Beziehung der Little Sisters zu den Big Daddies überarbeitet, die sie beschützen: Daraus ist eine emotionale Beziehung geworden, in der die beiden auch miteinander reden und physisch interagieren.

- Unter den Plasmiden befinden sich 10 aktive. Mit ihnen erhält man aktive Superkräfte, z.B. Dinge in Brand zu setzen, abzuschießen oder herumzuwerfen. Von jeder dieser 10 Basis-Plasmide gibt es nochmal mehrere verschiedene Varianten.

Dann gibt es die genetischen Tonika. Diese Tränke machen den Spieler stärker, schneller oder entfesseln elektrischen Schläge, wenn er berührt wird. Von den Tonika gibt es etwa dreißig Stück, ebenfalls in mehreren Versionen und Varianten.

- Waffen lassen sich auf zwei Arten modifizieren. Zunächst lässt sich die Waffe an sich aufrüsten, z.B. mit einer höheren Schussrate. Dann gibt es verschiedene Munitionsarten (Projektile, die gepanzerte Geschütztürme durchschlagen, uvm.). Die Munition findet man in der Spielwelt oder muss sie selbst herstellen, indem verschiedene Komponenten zusammengeführt werden.

Quelle: Gamefront
02.05.2007 : Patrick Schröder