Test: rSeat RS1 Alcantara/Black

Den letzten Rennsimulator haben wir uns im Jahr 2012 angeschaut, auch damals war es mit dem RS EVO V3 ein Produkt aus der in Bulgarien ansässigen Firma RSEAT Ltd. Nun, mit Blick auf die kürzlich veröffentlichte Rally-Simulation DiRT 4 und den kommenden Rennspielen F1 2017, Project CARS 2 und Forza Motorsport 7, war es für uns an der Zeit, mit dem rSeat RS1 Alcantara/Black und dem RS1 Pro Pedals Mount Upgrade Kit gleich zwei neue Produkte aus dem Hause rSEAT unter die Lupe zu nehmen.

Fahrspaß der Extraklasse?
Wir erwähnten bereits in der Einleitung, dass uns dieses Mal der aktuelle rSeat RS1 Alcantara/Black und das brandneue RS1 Pro Pedals Mount Upgrade Kit zur Verfügung gestellt wurde. Wer von euch bereits persönlich Kontakt mit den Rennsitzen der Firma RSEAT hatte oder unsere bisherigen Erfahrungen kennt, wird wissen, dass die besagten Rennsimulatoren sehr stabil sind. Der rSeat RS1 macht dort keine Ausnahme, eher im Gegenteil, er setzt noch einen drauf.

Zusammen mit dem RS1 Pro Pedals Mount Upgrade Kit kam der riesige Karton auf über 60 KG, mein Rücken hat sich gefreut. Fotos zum Auslieferungszustand findet ihr in der etwas weiter unten platzierten Galerie. Fangen wir mit dem Zusammenbau an, der Sitz kommt mit passendem Werkzeug daher, der Schwierigkeitsgrad beim Zusammenbau fällt jedoch ziemlich niedrig aus, da das komplette Untergestellt samt Wheel-Halterung aus einem Stück besteht, welches extrem massiv ist, da wackelt beim fahren definitiv nichts mehr.

Lediglich der Sitz, das verstellbare Endstück der Wheel-Halterung, die Schaltknauf-Halterung sowie die Pedalvorrichtung, in unserem Falle das RS1 Pro Pedals Mount Upgrade Kit, müssen noch angeschraubt werden. Die Vorrichtung zum verstellen des Sitzes ist bereits ebenfalls vormontiert.


13.07.2017 : Thomas Brüser