Hands On: FIFA 17

Wie immer ist Electronic Arts auch in diesem Jahr mit einer Messe-Demo zu FIFA 17 auf der gamescom vertreten. Wir haben ein paar Testmatches absolviert und schildern euch unsere Eindrücke in einem Mini-Hands On mit den wichtigsten Infos zu den spürbarsten Veränderungen in Sachen Gameplay!
Feinere Ballphysik, besseres Tempo und ein Zlatan-Hammer!
Wie gewohnt können in der gamescom-Demo zu FIFA 17 Freundschaftsspiele mit einder Hand voll wählbarer Klubs - darunter unter anderem der FC Bayern, Real Madrid und Juventus Turin - absolviert werden. Wir entschieden uns zunächst für ein Duell zwischen dem Seattle Sounders FC und den Tigres aus Mexiko, den beiden Außenseiter-Teams in der gamescom-Demo.

Bereits nach wenigen Spielmomenten lassen sich einige feine Unterschiede in Bezug auf Spielgeschwindigkeit und Ballphysik wahrnehmen. Anders als in den vergangenen Jahren wirkt FIFA 17 im Vergleich zum direkten Vorgänger nicht grundsätzlich schneller, oder langsamer, vielmehr hat EA punktuell Tempoveränderungen herbeigeführt. So ist der Antritt ohne Ball deutlich schneller, als mit der Pille am Fuß.



Davon abgesehen spielt Kondition in diesem Jahr voraussichtlich eine noch größere Rolle. Aufgrund eines torlosen 0:0 ging es in unserem Spiel in die Verlängerung, wo wir auf den Außenpositionen wechseln konnten, und einen deutlichen Vorteil gegenüber den ermüdeten Verteidigern ausmachen konnten. Insgesamt wirkt es als würde EA in diesem Jahr ein gutes Händchen in Sachen Spielgeschwindigkeit gelingen. Bleibt abzuwarten, ob im finalen Spiel nicht noch einmal an der Speedschraube gedreht wird.

Feintuning an der Ballphysik ließ sich ebenfalls erkennen. In einer unübersichtlichen Strafraumszene rollte der Ball für einen Moment realistisch über den Rücken eines Spielers, wie wir es bisher nicht erlebt haben. Dazu haben Schüsse aus der Distanz, was im zweiten Match zwischen Real Madrid und Zlata... Manchester United in der 120. Spielminute durch einen Distanz-Hammer vom schwedischen Superstar Ibrahimovic eindrucksvoll unter Beweis gestellt wurde.

17.08.2016 : Michael Keultjes