Test: F1 2016

Grafischer Stillstand
So gut wie nichts getan hat sich in Hinblick auf die technische Umsetzung des Spiels. F1 2016 sieht bis auf wenige Unterschiede genauso aus, wie F1 2015. Hier und da wurden kleinere Details an den Strecken verändert, veränderte Regeneffekte lassen sich ebenfalls erkennen. Letztendlich braucht man sich allerdings nichts vormachen, optisch bleibt alles beim Alten.



Deutlich mehr getan hat sich in Sachen Audiokulisse. Die Motorensounds klingen in F1 2016 deutlich kerniger, als im Vorgänger. Am besten schaut ihr euch unser Vergleichsvideo an, dort fallen die Unterschiede besonders deutlich auf. Als unglaublich nervig entpuppt sich der Boxenfunk, der sich viel zu schnell wiederholt und mit nahezu den gleichen Sprüchen daherkommt, wie im Vorgänger.

Der Mehrspielermodus von F1 2016 wurde wiederum deutlich aufgewertet, lässt allerdings dennoch die ein oder andere Option vermissen. Das Erstellen privater Lobbys funktioniert zwar einwandfrei und bietet so ziemlich jede Einstellungsmöglichkeit, die man sich wünscht. Auch sind gemeinsame Online-Meisterschaften wieder möglich. Leider bietet die Xbox One-Fassung des Spiels nur eine kleine Auswahl an öffentlichen Lobbys, in denen kaum eigene Einstellungen, wie bspw. die Rennlänge festgelegt werden können.

10.09.2016 : Michael Keultjes