Test: Halo Wars 2

Schnick-Schnack-Schnuck
Die größte Stärke der Solo-Kampagne von Halo Wars 2 liegt aber letztlich genau da, wo sie auch im Mehrspieler-Modus zu finden ist: natürlich im Gameplay. Nach dem Schere-Stein-Papier-Prinzip schickt ihr unterschiedlichste Einheiten in klassischer Echtzeitstrategiemanier aufs Schlachtfeld, baut eine oder gleich mehrere Basen auf, installiert Upgrades und Verteidigungsanlagen.



Der Singleplayer-Part erreicht mitnichten die spielerische Intensität des Mehrspieler-Erlebnisses, ist jedoch eine hervorragende Möglichkeit, die Stärken und Schwächen der verschiedenen Artillerie-, Infanterie- und Luft-Einheiten kennenzulernen. Davon profitieren insbesondere Anfänger, die bis dato womöglich noch keine Erfahrungen mit klassischer Echtzeitstrategie sammeln konnten.

Unabhängig vom eigenen Skill-Level ist es den Entwicklern auch in Halo Wars 2 gelungen, eine nahezu perfekte Steuerung aufs Xbox One-Gamepad zu zaubern. Schon nach kurzer Zeit hat man die wesentlichen Handgriffe verinnerlicht, um seine Truppen gezielt übers Schlachtfeld zu navigieren, sowie Angriffs- und Defensiv-Maßnahmen zu koordinieren. Vorbildlich!

16.02.2017 : Michael Keultjes