Test: WWE 2K16

…and that’s the bottom line, `cause Stone Cold said so!
In Sachen Spielumfang hat sich bei WWE 2K16 nicht allzu viel getan. Erneut mit an Bord ist der so genannte „2K Showcase“-Modus, der in diesem Jahr WWE-Legende Stone Cold Steve Austin in den Mittelpunt rückt. Hier erlebt ihr Ausschnitte aus der Karriere des Wrestling-Stars nach, wobei ihr einerseits berühmte Matches nachspielt, und über reale Filmausschnitte Stories erzählt bekommt. Gerade nostalgische Wrestling-Fans dürfte der Modus begeistern, ist man dann auch noch Steve Austin-Fan, umso besser. Aus spielerischer Hinsicht ist das 2K Showcase interessant, weil ihr in den einzelnen Matches bestimmte Ziele erreichen müsst. Schließlich gilt es die realen Ereignisse möglichst authentisch nachzustellen.



Selbstverständlich habt ihr darüber hinaus abermals die Möglichkeit, einen eigenen Wrestler zu erstellen und eine eigene Wrestling-Laufbahn zu starten. Ihr beginnt mit Trainings-Matches ohne Zuschauer, arbeitet euch durch die WWE „Nachwuchs-Abteilung“ NXT und landet mit etwas Glück und harter Arbeit irgendwann im Titel-Match von Wrestlemania. Der Universe-Modus bietet stundenlangen Spielspaß mit vielen kleinen und großen Storys, erreicht in Sachen Inszenierung allerdings nicht die gleiche Qualität wie das 2K Showcase.

Wer einfach nur kämpfen will, kann das natürlich auch tun. Nach Herzenslust können individuelle Matches erstellt werden, wobei ihr aus gewöhnlichen 1-gegen-1 Duellen, Ladder-Matches, der Elimination Chamber, Hell in a Cell und vielen weiteren Wrestling-Varianten wählen könnt. WWE 2K16 setzt hier keine Grenzen. Zurückgreifen könnt ihr dabei auf eine Vielzahl an aktuellen Wrestlern und einer Menge bereits in Rente gegangenen Legenden. Um es in Zahlen auszudrücken: Es stehen mehr als 100 spielbare Charaktere zur Verfügung.

10.11.2015 : Michael Keultjes