Test: Sébastien Loeb Rally Evo

Er ist der Michael Schumacher des Rally-Sports: Mit unzähligen Siegen, Punkterekorden und sage und schreibe neun gewonnenen Weltmeisterschafts-Titeln gehört Sébastien Loeb zweifellos zu den erfolgreichsten Rennfahrern aller Zeiten. Ab sofort ziert der Name der Rally-Legende das Cover von Milestones seit heute erhältlichem Offroad-Racer Sébastien Loeb Rally EVO.

Vor wenigen Tagen erreichte uns bereits eine fertige Review-Version der Rennsimulation, so dass wir euch pünktlich zum Release unseren Testbericht präsentieren dürfen.
Vom Noname zum Champ
Sébastien Loeb Rally EVO (SLR) versteht sich als waschechte Rally-Simulation, deren Herzstück in einem umfangreichen Karrieremodus gründet, der euch die Möglichkeit liefert, eine Laufbahn als Rally-Fahrer zu starten.

Genre-typisch beginnt ihr als unerfahrener Noname in einer Amateur-Liga um im Laufe der Zeit durch Rennerfolge neue Fahrzeuge und Rennklassen freizuschalten, bis sich irgendwann der Weltmeisterschaftstitel in euren Händen befindet.



Dabei schickt euch das Spiel in eine Vielzahl unterschiedlicher Länder wie Finnland, Mexiko, Italien oder Schweden, wo ihr auf insgesamt 64 Strecken um die Wette heizt. Dabei erwarten euch neben den klassischen Zeitfahr-Rallys, in denen ihr auf einer abgesteckten Piste alleine auf Bestzeitjagd geht, bspw. auch Rally Cross- oder Drift-Events.

Insgesamt bietet SLR offline und online 15 verschiedene Spielmodi, wobei aus über 50 Fahrzeugen 20 unterschiedlicher Hersteller gewählt werden darf. Ein auf den ersten Blick durchaus großzügiges Angebot, das sich bei genauerem Hinschauen jedoch relativiert.

29.01.2016 : Michael Keultjes