Hands On: Toy Soldiers: War Chest

Gerade wenn man denkt auf dem Arcademarkt kann dich nichts mehr überraschen, kommt ein Spiel um die Ecke, das die alten Kinderfantasien von Plastikfiguren die sich gegenseitig bekämpfen zu virtuellem Leben erweckt. Wir konnten auf der gamescom den Tower Defense Titel Toysoldiers: War Chest anspielen und sagen euch nun warum es sich lohnt sich diese kleine Perle im Hinterkopf zu bewahren.
Da werden Erinnerungen wach
Wer den Umstand kennt ein Geschwisterchen zu haben, vorzugsweise des anderen Geschlechts kennt das Szenario: Er oder sie spielt in der Kindheit ständig mit diesem kitschigen Feenzeug und kotzbunten Einhörnern, bzw. mit den doofen Soldaten und faden Panzern. Am liebsten hätte man eine Schlacht darum geschlagen wessen Spielzeug klar das bessere ist. Und da kommt Toy Soldiers: War Chest ins Spiel. Besagte Parteien konnten wir nämlich im Kampf Mann gegen Computer nachspielen. Ich in der Rolle des harten, militärischen Kaiser Wilhelm. Die k.I. als die Verkörperung von allem was Jungs eklig finden: Bunte Einhörner, Teddybären, eine Armee aus singenden, tanzenden Elfen und fliegende, vor Kitsch triefende Pferde.



Mir stehen hingegen verschiedenste militärische Türme zur Verfügung um mich gegen diesen Anfall von toll designten Mädchenkram zu verteidigen. Infantrietürme gegen die Kleinsten, Flakgeschütze für die größeren und stärkeren Pferde und Anti-Air-Maschinen um die fliegenden Ponys vom Himmel zu holen.

14.08.2014 : Michael Neichl