Hands On: Lara Croft und der Tempel von Osiris

Die gute Lara feiert nicht nur im Triple A Format eine Wiederauferstehung. Knapp vier Jahre nach Lara Croft and the Guardian of Light erscheint nun die Fortsetzung des Twin-Stick Actionshooters namens Lara Croft and the Temple of Osiris für die Xbox One. Wir haben auf der Gamescom den für bis zu vier Spielern kooperativen Spaß angezockt und sagen euch, ob auch die kleine Variante für großes Archäologenfeeling sorgen kann.
Ohne Teamplay geht hier nichts!
Nach einer für Arcade-Spiele typischen, kurz gehaltenen Comic-Cutscene steigen wir, zunächst zu dritt, direkt in den Tempel der Osiris ein. Jeder übernimmt die Rolle eines der vier Charaktere, von denen jeder seine eigenen Fähigkeiten mitbringt. Grob lassen sie sich aber in zwei Kategorien einteilen: Projektilwaffenträger (zu denen natürlich Lara mit ihren Zwillingspistolen gehört) und „Laser“-Schützen. Diese benutzen ein ägyptisches Artefakt in Form eines Stabes um mit einem Strahl Gegner zu rösten oder mit der Umgebung zu interagieren. Letzteres sorgt für das nötige Teamplay, da man in gewissen Passagen auf Artefakte und Plattformen zurückgreifen muss, mit denen nur die Stabträger interagieren können. Dafür kann Lara Wände mit Hilfe eines Seiles hochklettern, welches ihren Kollegen verwehrt bleibt.



Singleplayer brauchen sich jedoch keine Sorgen machen, sowohl Levelstruktur als auch Fähigkeiten passen sich der Spieleranzahl an wodurch man als Solospieler mit egal welchem Charakter jedes Feature bekommt. Im Laufe des Spiels kam noch ein vierter Mitspieler dazu, positiv ist hier zu bemerken: Nach zwei Knopfdrücken und einer minimalen Ladezeit konnten wir an derselben Stelle weiterspielen. Jetzt wurde es erst richtig lustig.

13.08.2014 : Michael Neichl