Test: Metro: Redux

Über Remakes lässt sich vortrefflich streiten. Viele Spieler freuen sich über die Neuauflagen, da sie die alten Klassiker endlich im neuen Gewand erleben dürfen, anderem sehen in den Remakes jedoch nur Geldmacherei. Metro Redux ist sein Geld auf jeden Fall wert, da die Spielsammlung nicht einfach nur schöner aussieht. Was sie neben der schicken Optik noch auszeichnet, erfahrt ihr im Test.
Ein spannendes Abenteuer neu erleben
Die zwei Ego-Shooter des einst ukrainischen Entwicklerstudios 4A Games (sind jetzt in Malta beheimatet) zeichneten sich vor allem durch einen packende Atmosphäre und spannende Baller-Action aus. Shooter-Fans mit einer Vorliebe für gute Geschichten kommen also voll auf ihre Kosten und selbst Kenner von Metro 2033 und Metro Last Light werden sich bei einem erneuten Besuch in der Welt des Autors Dmitry Glukhovsky nicht langweilen. Das hängt zum einen mit der besseren Optik, zum anderen mit einigen neuen Features zusammen.

Die augenscheinlichste Neuerung bei Metro Redux ist natürlich die nun schönere Grafik. Da Metro: Last Light erst letztes Jahr erschienen ist, dürfte sich die Begeisterung eher in Grenzen halten, Metro 2033 Redux sieht dank der höheren Auflösung und der Grafik-Engine von Metro Last Light nun aber einfach super aus. Besonders die Texturen sind auf der neuen Konsole schön scharf und die Farben sowie Effekte kommen schlicht besser zur Geltung. An der Steuerung des Erstlings wurde auch etwas verändert.


26.08.2014 : Stefan Grund